Die Münchner Private-Equity-Holding trennt sich von ihrer italienischen Beteiligung Conexus. Am 30. Dezember 2025 unterzeichnete Mutares eine Verkaufsvereinbarung mit ATS – Advance Technologies System, einer Tochter der Maximum Return System Group. Das Closing wird für Q1 2026 erwartet – vorbehaltlich üblicher Bedingungen, darunter die Genehmigung nach dem italienischen Golden-Power-Regime.
Conexus bringt es auf einen Umsatz von 104 Millionen Euro und ein EBITDA von 8 Millionen Euro. Nicht schlecht für ein Unternehmen, das 2022 noch als Sirti Energia übernommen wurde und damals alles andere als rund lief. Mit über 250 Mitarbeitern und 10 Standorten in Italien hat sich der Spezialdienstleister für Energieinfrastrukturen zu einem profitablen Player entwickelt.
Vom Sorgenkind zum Verkaufsschlager
Was hat Mutares in knapp vier Jahren aus Conexus gemacht? Das Geschäft wurde kräftig umgekrempelt. Die Italiener planen, bauen und warten Freileitungen und Erdkabel für Stromübertragung und -verteilung. Doch das allein hätte nicht gereicht.
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Der entscheidende Schachzug: Conexus expandierte in die rasant wachsenden Märkte für Rechenzentren und private Anschlüsse. Dort konnte das Unternehmen eine attraktive Projektpipeline aufbauen. Die Folge? Der Umsatz kletterte deutlich nach oben, die Betriebsergebnisse schwenkten eindeutig ins Plus. Aus dem Turnaround-Fall wurde ein Exit-Kandidat.
Mission erfüllt
„Wir sind sehr zufrieden mit dem beeindruckenden Erfolg, den wir durch unsere Investition in Conexus erzielt haben“, kommentierte Johannes Laumann, CIO von Mutares. Die kommunizierten Exit-Ziele seien erfolgreich umgesetzt worden. Klingt nach einem gelungenen Deal für die Münchner.
Für die neue Eigentümerschaft sieht die Sache ebenfalls vielversprechend aus. Conexus verfügt über langjährige Kundenbeziehungen in den Bereichen Niederspannung, Hochspannung und Rechenzentren. Eine solide Basis für weiteres Wachstum in einer hochattraktiven Branche.
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