Der Nasdaq 100 gerät weiter unter Druck. Am Donnerstag gaben die Technologiewerte im frühen New Yorker Handel deutlich nach, während der Dow Jones Industrial nach seinem jüngsten Rekord nur moderat schwächelte. Der Index schloss am Mittwoch bei 23.406,46 Punkten – ein Minus von 0,26 Prozent.
Besonders interessant: Während die Standardwerte des Dow weiter von Schwergewichten wie UnitedHealth, Goldman Sachs und Cisco Systems gestützt wurden und sogar um 0,68 Prozent zulegten, konnte der Technologie-Index nicht Schritt halten. Die Bewertungssorgen bei Tech-Aktien lassen die Anleger offenbar nicht los.
Erholungsversuch am Morgen – aber reicht das?
Der technische Blick auf den Nasdaq zeigt ein gemischtes Bild. Am Mittwoch hatte der Index morgens sein Tageshoch bei 25.749 Punkten markiert, nur um anschließend kontinuierlich nachzugeben. Die deutlichen Gewinnmitnahmen zum offiziellen Handelsstart drückten den Index bis an das 23,6-Prozent-Retracement – eine wichtige technische Marke bei 25.408 Punkten.
Erst im Frühhandel gelang eine moderate Erholung. Der Index konnte sich wieder über wichtige gleitende Durchschnitte schieben. Doch die entscheidende Frage bleibt: Ist das der Beginn einer Trendwende oder nur eine kurze Verschnaufpause?
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Kritische Marken im Blick
Die technischen Signale sind derzeit neutral bis leicht positiv. Ein Stundenschluss über der 20-Tage-Linie (SMA20) könnte kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial freisetzen. Wirklich bullisch wird es allerdings erst oberhalb der 50-Tage-Linie im 4-Stunden-Chart.
Auf der Unterseite bleibt das 23,6-Prozent-Retracement die zentrale Unterstützung. Ein Rutsch unter die SMA20 würde hingegen erneut Druck auf den Index bringen. Die erwartete Tagesrange liegt zwischen 25.712 und 25.879 Punkten auf der Oberseite sowie 25.527 und 25.462 Punkten auf der Unterseite.
Mit dem Ende des längsten Teilstillstands der US-Regierungsgeschichte kehrt zwar etwas Normalität zurück. Doch gleichzeitig wächst die Unsicherheit über die Konjunkturlage und weitere Zinssenkungen der Fed. Die Technologie-Werte bleiben damit im Spannungsfeld zwischen hohen Bewertungen und schwer kalkulierbaren makroökonomischen Rahmenbedingungen gefangen.
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