Nikkei 225: Finanzkennzahlen kompakt

Der japanische Leitindex schloss nahezu unverändert. Die Zurückhaltung der Anleger ist auf Feiertage und die Erwartung des neuen Haushalts zurückzuführen.

Nikkei 225 Aktie
Kurz & knapp:
  • Index schließt mit minimalem Plus von 0,01 Prozent
  • Geringes Handelsvolumen durch Weihnachtsfeiertage
  • Exporttitel leiden unter Yen-Stärke
  • Gemischte Kursentwicklung bei Einzelwerten

Der japanische Leitindex Nikkei 225 zeigte sich am Donnerstag nahezu bewegungslos. Mit einem Mini-Plus von lediglich 5,54 Punkten oder 0,01 Prozent schloss der Index die Vormittagssitzung bei 50.349,64 Zählern. Zuvor hatte er zwischenzeitlich noch ein Tageshoch von 50.510,11 Punkten erreicht.

Die Zurückhaltung der Anleger ist wenig überraschend: Mit den meisten regionalen Märkten wegen der Weihnachtsfeiertage geschlossen, herrschte in Tokio deutlich verringertes Handelsvolumen. Die Investoren warten zudem auf die Verabschiedung des Haushalts für das Fiskaljahr 2026 durch das Kabinett am Freitag.

Exportwerte unter Druck durch starken Yen

Bereits am Vortag hatte der Nikkei mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 50.344,10 Punkten geschlossen. Exportorientierte Titel litten dabei unter der erneuten Stärke des Yen, der die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen im Ausland schmälert.

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Die Einzelwertentwicklung am Donnerstag zeigte ein gemischtes Bild. Zu den Gewinnern zählte Sumco mit einem Kurssprung von über 4 Prozent. Rakuten, Keisei Electric, CyberAgent, Mercari, Nippon Paper, Shionogi und Daiichi Sankyo legten zwischen 2 und 3,1 Prozent zu. Auch Ajinomoto, Panasonic, Renesas Electron und Mazda Motor verzeichneten Zugewinne.

Heftige Verluste bei Rohstoffwerten

Auf der Verliererseite dominierte Toho Zinc mit einem Absturz von mehr als 7 Prozent. Mitsui Engineering & Shipbuilding, Kawasaki und Fujikura büßten zwischen 2,5 und 3,4 Prozent ein. Ebenfalls schwächer tendierten Furukawa Electric, Ebara, Advantest, Sumitomo Metal Mining und Japan Steel Works.

Die dünnen Handelsvolumina dürften bis zum Jahresende anhalten, bevor die asiatischen Märkte im neuen Jahr wieder in den Normalbetrieb übergehen.

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