Der japanische Leitindex zeigt sich am Dienstag deutlich fester und klettert über die Marke von 49.000 Punkten. Mit einem Plus von 377 Punkten oder 0,78 Prozent steht der Nikkei 225 bei 49.003 Zählern. Zwischenzeitlich erreichte der Index sogar 49.182 Punkte. Die Erholung kommt nach einem freien Handelstag am Montag – am Freitag war der Index noch unter Druck geraten und hatte 1.198 Punkte oder 2,4 Prozent eingebüßt.
Was treibt die Tokioter Börse?
Die positiven Vorgaben von der Wall Street wirken als Kurstreiber. Der technologielastige Nasdaq war am Montag um satte 2,7 Prozent nach oben geschossen, der S&P 500 legte 1,6 Prozent zu. Diese Stimmungsaufhellung schwappt nun nach Asien über. Besonders gefragt sind in Tokio die Technologiewerte und Automobilhersteller. Toyota gewinnt knapp 1 Prozent, Honda sogar mehr als 1 Prozent. Im Finanzsektor legen Sumitomo Mitsui Financial und Mizuho Financial jeweils fast 1 Prozent zu.
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Die Spitzenreiter finden sich bei den Industriewerten: Sumitomo Electric Industries springt um mehr als 8 Prozent nach oben, Toppan Holdings schießt fast 7 Prozent in die Höhe. Ebara verzeichnet ein Plus von über 5 Prozent. Auch Tokyo Electron zeigt sich mit einem Anstieg von knapp 3 Prozent stark, während Advantest sogar fast 5 Prozent zulegt.
Verlierer im Minderheitenprogramm
Nicht alle Titel profitieren vom freundlichen Marktumfeld. SoftBank Group sackt um fast 3 Prozent ab – bereits am Freitag hatte die Aktie einen dramatischen Einbruch von 10,9 Prozent erlitten. Sony verliert knapp 2 Prozent. Die Verluste konzentrieren sich aber auf wenige Einzelwerte, während die breite Marktfront nach oben zeigt.
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Der Dollar notiert im Handel gegen den Yen im oberen 156er-Bereich. Die positive Grundstimmung wird auch durch Hoffnungen auf Fortschritte bei den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine gestützt. Zudem ziehen die Ölpreise an – West Texas Intermediate verteuerte sich am Montag um 0,73 Dollar oder 1,26 Prozent auf 58,79 Dollar je Barrel.
Bleibt abzuwarten, ob sich die Erholung in den kommenden Tagen fortsetzt oder ob nach der mehrtägigen Korrektur von über 2.710 Punkten die nächste Schwächephase folgt.
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