Nordex Aktie: Spanien-Deal befeuert Höhenflug

Nordex sichert sich bedeutenden Windpark-Auftrag in Spanien inklusive langfristigem Servicevertrag. Die konsequente Margenstrategie zeigt Erfolg und treibt den Aktienkurs nach oben.

Nordex Aktie
Kurz & knapp:
  • Sieben Windturbinen für zwei spanische Windparks
  • 20-jähriger Wartungsvertrag sichert stabile Einnahmen
  • Aktie verzeichnet deutliche Kursgewinne
  • Konsequente Margenstrategie zeigt Wirkung

Der Windkraftanlagenbauer aus Norddeutschland hat einen neuen Auftrag in Spanien an Land gezogen. Sieben N163-Windturbinen gehen an zwei Windparks in der Nähe von Portalrubio in der Region Aragón. Die Windparks Minguez und Portalrubio bringen es zusammen auf 42 Megawatt Leistung – 19 MW beziehungsweise 23 MW. Auftraggeber ist SSE.

Das Geschäft umfasst nicht nur die Lieferung und Installation der Turbinen. Nordex sichert sich auch einen 20-jährigen Wartungsvertrag. Genau diese langfristigen Service-Deals sind es, die dem Unternehmen stabile Einnahmen bescheren und die Margensituation verbessern.

Die Aktie reagierte auf die Nachricht mit einem Plus von 0,44 Prozent auf 27,40 Euro im XETRA-Handel.

Vom Problemfall zum Überflieger?

Was macht Nordex eigentlich richtig? Der aktuelle Erfolg fußt auf einer einfachen, aber konsequenten Strategie: Nur noch Aufträge annehmen, die die eigenen Margenanforderungen erfüllen. Klingt banal, war aber ein schmerzhafter Lernprozess mit diversen Sparprogrammen und harten Einschnitten.

Die Rechnung scheint aufzugehen. Die Aktie hatte zuletzt einen beeindruckenden Lauf hingelegt – über 25 Prozent Kursgewinn in nur acht Handelstagen. Danach folgte eine technische Verschnaufpause, die bei solchen Bewegungen völlig normal ist.

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Technologie als Trumpfkarte

Nordex punktet nicht nur mit Volumen, sondern auch mit Speziallösungen. Arktische Temperaturen? Kein Problem. Vogelschutz? Integriert. Lärmschutz? Gehört zum Standard. Diese technologische Mit-Marktführerschaft für anspruchsvolle Anwendungen verschafft dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil.

Dazu kommt die Strategie, vor Ort zu investieren und lokale Präsenz aufzubauen. Das senkt Transportkosten, verkürzt Reaktionszeiten und stärkt die Kundenbindung.

Der aktuelle Spanien-Auftrag ist ein weiterer Baustein in dieser Erfolgsstory. Mit stabilen Margen, langfristigen Wartungsverträgen und einer vollen Auftragspipeline hat sich das Unternehmen aus der „Margenwüste“ herausgekämpft. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie lange dieser Höhenflug anhält.

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