Während sich die Konkurrenz mit Umstrukturierungen herumschlägt, liefert Northrop Grumman konkrete Ergebnisse. Am Dienstag vermeldete der Rüstungskonzern gleich zwei strategische Fortschritte – einen in Europa, einen in den USA. Die Aktie notiert bei rund 460 Dollar und profitiert vom anhaltenden Aufrüstungstrend auf beiden Seiten des Atlantiks.
Der Verteidigungsriese unterzeichnete eine Absichtserklärung mit dem ungarischen Technologieunternehmen 4iG Space and Defence Technologies. Im Fokus stehen Systeme zur Drohnenabwehr, Weltraumtechnologien und fortgeschrittene Waffensysteme. Die Kooperation zielt darauf ab, Ungarns Position als europäischen Technologie-Hub zu stärken und gleichzeitig die NATO-Fähigkeiten durch beschleunigte Innovation auszubauen.
Vollproduktion für das Marine Corps läuft
Parallel dazu startete Northrop Grumman die Serienproduktion der Mk44 Stretch Bushmaster Chain Guns für die neuen Amphibienfahrzeuge der US-Marines. Die 30-mm-Kanonen werden am Standort Mesa in Arizona gefertigt und in die Kongsberg-Fernwaffentürme des ACV-30-Programms integriert.
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Das Waffensystem bietet einen entscheidenden Vorteil: Es lässt sich durch Austausch des Laufs und weniger Komponenten von 30 mm auf 40 mm umrüsten. Diese Flexibilität verschafft den Marines Anpassungsfähigkeit für künftige Anforderungen. Die Mk44S verarbeitet sämtliche NATO-Standard-Munition im Format 30×173 mm, einschließlich der hauseigenen programmierbaren Geschosse.
Analysten sehen Northrop im Vorteil
Morgan Stanley hebt in einer aktuellen Einschätzung die Wettbewerbsposition hervor. Während Konkurrenten wie Lockheed Martin und Northrop Grumman im zweiten beziehungsweise ersten Quartal 2025 mit Anpassungen kämpften, blieb Northrop Grumman weitgehend stabil. Der plattformagnostische Ansatz des Unternehmens reduziert das Störungsrisiko durch neue Technologie-Wettbewerber.
Die transatlantische Partnerschaft mit 4iG unterstreicht diese Strategie. Statt auf einzelne Plattformen zu setzen, positioniert sich Northrop Grumman als Technologielieferant für verschiedene Systeme. Das ungarische Abkommen öffnet zudem Türen zum europäischen Verteidigungsmarkt, der angesichts geopolitischer Spannungen massiv aufrüstet.
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