Die Plug Power-Aktie zeigt sich weiterhin von ihrer launischen Seite. Nach einem vielversprechenden Handelsstart rutschte der Titel am Montag zeitweise sogar ins Minus, bevor er bei 3,40 US-Dollar unverändert schloss. Eine Achterbahnfahrt, die typisch für den volatilen Wasserstoff-Sektor geworden ist.
Erfolgreiche Wasserstoff-Lieferungen in Deutschland
Doch hinter den Kursschwankungen verbergen sich durchaus positive operative Entwicklungen. Das Unternehmen konnte zwischen April und August 2025 erfolgreich Wasserstoff an das H2CAST-Projekt in Deutschland liefern – ein Pilotprojekt zur Umrüstung von Salzkavernen für die Wasserstoffspeicherung. Die pünktlichen Lieferungen überzeugten offenbar: Plug erhielt bereits einen Folgeauftrag über weitere 35 Tonnen Wasserstoff.
Die Lieferungen stammen aus der Elektrolyseur-Anlage Hy2Gen ATLANTIS in Werlte, wo Plug exklusiven Zugang zu 100 Prozent des produzierten grünen Wasserstoffs hat. Mit einer Flotte von 36 Hochdruck-Transportcontainern hat sich der Konzern eine flexible Lieferkette in Europa aufgebaut.
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Analysten bleiben gespalten
Während TD Cowen das Kursziel deutlich von 3,00 auf 4,50 US-Dollar anhob und die „Buy“-Einstufung bestätigte, zeigt sich der breite Analystenkonsens weniger euphorisch. Von 17 bewertenden Experten empfehlen nur fünf den Kauf der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei lediglich 2,91 US-Dollar – deutlich unter dem aktuellen Niveau.
Die optimistische Einschätzung von TD Cowen basiert auf Gesprächen mit dem Management, das eine Profitabilitätsstrategie durch Kostensenkungen und Skalierung verfolgt. Als Wachstumstreiber identifizierte das Unternehmen dabei Elektrolyseure und das Material-Transport-Geschäft.
Volatilität bleibt das Markenzeichen
Die Aktie hat im laufenden Jahr bereits fast 60 Prozent zugelegt – ein beachtlicher Sprung, der jedoch die extreme Schwankungsanfälligkeit des Wasserstoff-Sektors widerspiegelt. Stimmungswechsel und einzelne Nachrichten können hier binnen Stunden massive Kursbewegungen auslösen. Die erfolgreichen Wasserstoff-Lieferungen in Deutschland zeigen zwar, dass die Technologie funktioniert, doch die Investoren bleiben weiterhin auf der Suche nach nachhaltiger Profitabilität.
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