Der US-amerikanische Wasserstoff-Spezialist Plug Power hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die erste 10-Megawatt-Elektrolyse-Anlage wurde erfolgreich an Galps Sines-Raffinerie in Portugal geliefert – ein Baustein für eines der größten grünen Wasserstoff-Projekte Europas. Kann dieser Erfolg die schwer gebeutelte Aktie endlich wieder in die Erfolgsspur bringen?
Galp-Projekt nimmt konkrete Formen an
Die Lieferung der ersten GenEco™-Elektrolyse-Einheit markiert den Startschuss für ein Mammutprojekt: Bis Anfang 2026 sollen insgesamt zehn solcher 10-MW-Module installiert werden, was eine Gesamtkapazität von 100 MW ergibt. Das Projekt wird dann zu den größten Protonen-Austausch-Membran-Elektrolyse-Anlagen Europas gehören.
Die Dimensionen sind beeindruckend: Jährlich sollen bis zu 15.000 Tonnen erneuerbarer Wasserstoff produziert werden. Das entspricht etwa 20% des aktuell in der Raffinerie verwendeten grauen Wasserstoffs – und spart dabei rund 110.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr ein.
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Elektrolyse-Geschäft wird zum Wachstumstreiber
Für Plug Power entwickelt sich das Elektrolyse-Geschäft zunehmend zum wichtigen Umsatzbringer. Im zweiten Quartal 2025 erwirtschaftete das Unternehmen bereits 45 Millionen Dollar in diesem Bereich – eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Europa hat das Unternehmen als strategischen Kernmarkt identifiziert, mit einer globalen Projektpipeline im Wert von 2 Milliarden Dollar.
Das Management peilt für das vierte Quartal 2025 die Gewinnschwelle bei der Bruttomarge an – ein entscheidender Schritt im Rahmen der Effizienzinitiative „Project Quantum Leap“. Großprojekte wie das Galp-Vorhaben werden dabei eine Schlüsselrolle spielen.
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