Die PUMA-Aktie schießt am Donnerstag um über 12 Prozent in die Höhe. Grund sind neue Übernahmespekulationen – diesmal aus Fernost. Nach Informationen von Bloomberg soll der chinesische Sportartikelhersteller Anta Sports Interesse an einer Übernahme der Herzogenauracher bekunden. Auch die Konkurrenten Li Ning aus China und der japanische Konzern Asics werden als potenzielle Käufer genannt.
Für die gebeutelte Aktie könnte dies die erhoffte Wende bedeuten. Im Tradegate-Handel schnellt der Kurs zeitweise auf 19,25 Euro nach oben. Eine beachtliche Bewegung für einen Titel, der gerade erst ein 9-Jahres-Tief markiert hatte.
Zweiter Anlauf nach September-Flop
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass Übernahmefantasien die Aktie bewegen. Bereits Mitte September hatte das Manager Magazin über Kaufinteresse mehrerer Hedgefonds berichtet. Damals sorgte die Meldung kurzfristig für einen Kurssprung, doch die Euphorie verflog schnell. In der Vorwoche rutschte die Aktie auf den tiefsten Stand seit 2015.
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Die Ausgangslage könnte diesmal explosiver sein. Die Zahl der Leerverkäufer, die auf weiter fallende Kurse gesetzt haben, ist stark angewachsen. Diese Pessimisten könnten nun auf dem falschen Fuß erwischt werden – ein klassischer Short Squeeze droht.
Drama um angeschlagenen Konzern
Das Ausmaß der Krise wird beim Blick auf die Jahreszahlen deutlich: Vor der jüngsten Stabilisierung hatte die PUMA-Aktie im laufenden Jahr fast 66 Prozent an Wert verloren. Ein dramatischer Absturz für einen DAX-Konzern. Erst seit etwa einer Woche zeigen sich zaghafte Erholungstendenzen – bereits am Vortag hatte der Titel deutlich zugelegt.
Ob aus den Spekulationen tatsächlich eine Übernahme wird, bleibt abzuwarten. Doch allein die Tatsache, dass gleich mehrere asiatische Konzerne als Interessenten gehandelt werden, zeigt: PUMA steht offenbar auf vielen Einkaufslisten. Für Anleger könnte sich das jahrelange Warten auf eine Trendwende nun auszahlen.
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