Was für eine Woche für den Raumfahrt-Spezialisten Rocket Lab! Nach einem deutlichen Rücksetzer zu Wochenbeginn katapultierte sich die Aktie am Freitag mit einem satten Sprung von fast 4% zurück in die Gewinnzone. Doch der Antrieb kam diesmal nicht aus dem eigenen Raketenprogramm, sondern von einem unerwarteten Verbündeten: der US-Rüstungsindustrie.
Sektor-Rallye befeuert Aufschwung
Der eigentliche Treiber für den Freitagssprung war ein branchenweiter Optimismussschub. Auslöser waren milliardenschwere Regierungsaufträge – darunter ein wichtiger Raketenauftrag für Branchenprimus Lockheed Martin. Diese Nachricht elektrisierte den gesamten Verteidigungssektor und zog auch Wachstumswerte wie Rocket Lab mit nach oben. Das Handelsvolumen von rund 17-18 Millionen Aktien unterstreicht die dynamische Käuferaktivität.
Interessant: Rocket Lab übertraf mit seiner Performance viele etabliertere Mitbewerber. Das spricht für die wachsende Anerkennung des Unternehmens als innovativer Player im Aerospace-Ökosystem – besonders für nationale Sicherheitsaufträge.
Neutron-Rakete als Game-Changer
Hinter der kurzfristigen Marktdynamik steht eine fundamentale Erfolgsstory. Rocket Lab hat operativ wichtige Meilensteine erreicht. Ende August eröffnete das Unternehmen mit Launch Complex 3 in Virginia eine entscheidende Infrastruktur für sein Neutron-Raketenprogramm.
Diese wiederverwendbare Schwerlastrakete ist der Schlüssel zur nächsten Wachstumsstufe. Sie soll größere Nutzlasten transportieren und Rocket Lab den Zugang zu lukrativeren Regierungsaufträgen ermöglichen. Der erste Testflug ist noch für Ende 2025 geplant – ein Termin, den Anleger genau im Blick haben.
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Solide Fundamentaldaten stützen Kurs
Das Wachstum ist bereits in den Zahlen sichtbar: Im zweiten Quartal legte der Umsatz um 36% im Jahresvergleich zu, unterstützt durch die zuverlässige Electron-Rakete. Für das laufende Quartal prognostiziert die Führung einen Umsatz von 145 bis 155 Millionen US-Dollar bei einer Bruttomarge von 39-41%.
Während der Weg zur Profitabilität noch andauert, unterstreichen die wachsenden Auftragsbestände und die strategischen Fortschritte im Raketenprogramm die positive Langfristigperspektive. Die jüngste Rallye zeigt: Rocket Lab profitiert nicht nur von eigenen Erfolgen, sondern zunehmend auch von seiner Rolle in der nationalen Sicherheits- und Raumfahrtinfrastruktur.
Die Frage ist: Kann der Raumfahrtpionier diesen Schwung nutzen und mit der Neutron-Rakete den endgültigen Durchbruch schaffen?
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