Der schwedische Rüstungskonzern Saab hat einen der größten Deals seiner Firmengeschichte abgeschlossen. Kolumbien orderte 17 Kampfflugzeuge vom Typ Gripen E/F im Wert von rund 3,1 Milliarden Euro. Die Auslieferung der 15 einsitzigen Gripen E und zwei doppelsitzigen Gripen F soll zwischen 2026 und 2032 erfolgen. Für die kolumbianischen Luftstreitkräfte markiert der Vertrag die größte Modernisierung seit Jahren – inklusive kompletter Bewaffnung.
Drohnen-Deal mit US-Partner
Parallel dazu treibt Saab seine Zusammenarbeit mit General Atomics Aeronautical Systems (GA-ASI) voran. Die beiden Unternehmen werden im Sommer 2026 gemeinsam die Integration von Saabs luftgestützten Frühwarn- und Kontrollsystemen (AEW&C) in die unbemannte MQ-9B-Plattform demonstrieren. Der Test findet am Desert Horizon Flugzentrum von GA-ASI in Südkalifornien statt.
Die MQ-9B gilt als weltweit reichweitenstärkste Drohne mit langer Einsatzdauer. Mit Saabs AEW-Sensoren ausgestattet, ermöglicht sie kontinuierliche Luftüberwachung über See und Land – gerade in Regionen, wo dies bisher nicht möglich oder zu kostenintensiv war. Ein besonderes Einsatzgebiet: Flugzeugträger auf See.
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Schutz vor neuen Bedrohungen
Die AEW-Lösung soll kritische Höhensensoren zur Abwehr unterschiedlichster Bedrohungen bieten – von taktischer Luftmunition über Lenkraketen und Drohnenschwärme bis hin zu Kampf- und Bomberflugzeugen. Der Clou: Als unbemannte Plattform bietet die MQ-9B höchste Einsatzverfügbarkeit, ohne Besatzungen zu gefährden.
Die gemeinsame Lösung von GA-ASI und Saab umfasst ein breites Anwendungsspektrum: Früherkennung und -warnung, Ferndetektion, simultane Zielverfolgung und flexible Kampfsystemintegration – alles über Sichtlinien- und Satellitenkommunikation. David R. Alexander, Präsident von GA-ASI, betonte die Bedeutung: „Wir wollen unseren globalen Betreibern eine dauerhafte AEW&C-Lösung liefern, die sie vor hochentwickelten Marschflugkörpern sowie einfachen, aber gefährlichen Drohnenschwärmen schützt.“
Mit dem Kolumbien-Deal sichert sich Saab Einnahmen über mehrere Jahre hinweg. Die technologische Partnerschaft mit GA-ASI könnte weitere Türen öffnen – besonders in einer Zeit, in der Drohnenabwehr zunehmend an Bedeutung gewinnt.
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