Samsung Electronics könnte in den kommenden Jahren gleich doppelt von strukturellen Verschiebungen im KI-Markt profitieren. Während die japanische Großbank Mizuho dem südkoreanischen Konzern eine Vorreiterrolle im sich wandelnden KI-Speichergeschäft attestiert, sicherte sich Samsung Ende Dezember 2025 einen wichtigen Partner für seinen kommenden Exynos 2600-Prozessor.
Der Hintergrund: Neue Prozessorarchitekturen im KI-Bereich stellen andere Anforderungen an Speicherlösungen als bisherige Systeme. Samsung scheint hier laut Mizuho besonders gut positioniert zu sein – ein Vorteil, der sich mittelfristig in steigenden Marktanteilen niederschlagen dürfte.
Nota AI festigt die Partnerschaft
Parallel dazu gab das südkoreanische Unternehmen Nota AI am 30. Dezember 2025 bekannt, seine KI-Optimierungstechnologie auch für Samsungs nächste Prozessorgeneration zu liefern. Die Vereinbarung umfasst den Exynos 2600, der als mobiler Anwendungsprozessor der nächsten Generation fungieren soll.
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Nota AI hatte bereits für die Vorgängermodelle Exynos 2400 und 2500 Technologie bereitgestellt. Die erneute Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung der Optimierungsplattform: Sie ermöglicht es, KI-Modelle um über 90 Prozent zu verkleinern, ohne dass die Genauigkeit leidet. Konkret wird Nota AI an der Weiterentwicklung von Exynos AI Studio mitwirken – Samsungs Werkzeugkette zur Modelloptimierung.
Generative KI ohne Cloud-Anbindung
Das Ziel der Kooperation ist klar: Große generative KI-Modelle sollen künftig direkt auf dem Exynos 2600 laufen, ohne dass eine Verbindung zur Cloud nötig ist. Für Nutzer bedeutet das schnellere Reaktionszeiten und mehr Unabhängigkeit. Für Samsung könnte es ein Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten werden, die stärker auf cloudbasierte Lösungen setzen.
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Die Automatisierung von Optimierungspipelines soll zudem die Arbeit für Entwickler erheblich vereinfachen. Nota AI bringt dabei jahrelange Erfahrung in der Komprimierung und Optimierung von KI-Modellen mit – Expertise, die bereits in Produkten globaler Hersteller zum Einsatz kommt.
Ob die Kombination aus verbesserter Speichertechnologie und effizienter Chip-Optimierung Samsung tatsächlich einen messbaren Vorsprung verschafft, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen. Die strategische Ausrichtung ist jedenfalls eindeutig: Der Konzern will bei On-Device-KI eine führende Rolle spielen.
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