Schneider Electric Aktie: Zuversichtlicher Ausblick

Der Technologiekonzern kündigt ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm an und strebt für die Jahre 2026 bis 2030 ein hohes organisches Umsatzwachstum sowie eine deutliche Margensteigerung an.

Schneider Electric Aktie
Kurz & knapp:
  • Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 3,5 Milliarden Euro
  • Ambitioniertes organisches Umsatzwachstum von 7-10% p.a.
  • Geplante kumulierte Margensteigerung um 250 Basispunkte
  • Aktie profitiert von strategischen Plänen und Marktumfeld

Der französische Technologiekonzern gibt mächtig Gas. Die Aktie schnellt heute um knapp 3,5 Prozent nach oben und klettert auf 240,45 Euro. Der Auslöser? Schneider Electric hat im Rahmen seines Kapitalmarkttages ein ambitioniertes Maßnahmenpaket präsentiert, das die Fantasie der Anleger befeuert.

Besonders pikant: Das Management kündigt ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2,5 bis 3,5 Milliarden Euro an – und das bis 2030. Parallel dazu plant der Konzern ein Desinvestitionsprogramm, bei dem Unternehmensteile im Gegenwert von 1,0 bis 1,5 Milliarden Euro Umsatz verkauft werden sollen. Ein klares Signal: Hier wird Portfolio-Optimierung großgeschrieben.

Margenkraft soll deutlich steigen

Doch damit nicht genug. Für den Zeitraum 2026 bis 2030 stellt Schneider Electric ein organisches Umsatzwachstum zwischen 7 und 10 Prozent jährlich in Aussicht. Besonders bemerkenswert: Die bereinigte operative Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll in diesem Zeitraum kumuliert um satte 250 Basispunkte zulegen. Hinzu kommt eine angepeilte Cash-Conversion-Rate von rund 100 Prozent.

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Die Zahlen unterstreichen die Stärke der Positionierung. Elektrifizierung und Digitalisierung zählen zu den Megatrends unserer Zeit – und Schneider Electric sitzt genau an dieser Schnittstelle. Die erweiterte Umsatzprognose zeigt: Das Management traut sich zu, das bereits für 2025 anvisierte Wachstumstempo auch in den kommenden Jahren zu halten.

Rückenwind von der Fed

Der Zeitpunkt der Ankündigung könnte kaum besser sein. Die US-Notenbank hatte am Vortag eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschlossen. Fed-Chef Jerome Powell signalisierte zwar eine abwartende Haltung für die nächsten Schritte, doch die Märkte wittern weitere Zinssenkungen. Im Gesamtmarkt sorgt das für Auftrieb – der französische Leitindex CAC 40 steigt um 0,49 Prozent auf 8.061,90 Punkte.

Schneider Electric profitiert dabei doppelt: Zum einen vom generell freundlichen Marktumfeld, zum anderen von den eigenen strategischen Weichenstellungen. Die Kombination aus Aktienrückkäufen, Margenexpansion und solidem Wachstum kommt bei Investoren offensichtlich bestens an.

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