Während viele Anleger noch über die Turbulenzen an den Aktienmärkten diskutieren, vollzieht sich bei Silber eine stille Revolution. Das Edelmetall durchbricht eine historische Marke nach der anderen und lässt selbst Gold alt aussehen. Was steckt hinter diesem Höhenflug? Und kann die Rally noch weitergehen?
Markt in Aufruhr: 40-Euro-Marke geknackt
Der Silberpreis kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Mit einem Plus von 5,5 Prozent binnen einer Woche katapultierte sich das Edelmetall erstmals über die psychologisch wichtige 40-Euro-Marke. Allein am Freitag legte der Kurs weitere 1,53 Prozent zu und erreichte mit 47,31 US-Dollar ein neues Rekordhoch.
Diese Bewegung ist kein Zufallsprodukt. Der Silberpreis steht bereits 66 Prozent über seinem Jahrestief und notiert nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch. Die technischen Widerständslinien wurden mit beeindruckender Kraft durchbrochen – ein klares Signal für die Marktdominanz der Bullen.
Was macht diese Rally so bemerkenswert? Silber vollzieht endlich das nach, was viele Experten schon lange prophezeit haben: eine Aufholjagd gegenüber Gold.
Konjunktur-Schock als Brandbeschleuniger
Den entscheidenden Impuls lieferten schwache US-Wirtschaftsdaten. Der ISM-Dienstleistungsindex enttäuschte mit mageren 50 Punkten und schürt damit Stagflations-Ängste – jene gefürchtete Kombination aus wirtschaftlicher Stagnation und anhaltender Inflation.
Die Konsequenz? Anleger flüchten sich in bewährte Krisenwährungen. Während Gold bereits auf Rekordhochs notiert, entdecken immer mehr Investoren Silber als günstige Alternative:
- Schwache US-Konjunkturdaten: Der ISM-Index signalisiert eine Wirtschaft zwischen Stagnation und schwacher Erholung
- Flucht in sichere Häfen: Geopolitische Risiken verstärken die Nachfrage nach Edelmetallen
- Gold-Silber-Ratio: Mit einem Verhältnis von 81:1 gilt Silber als deutlich unterbewertet
- Physische Nachfrage: Industrielle Verwendung stützt die Fundamentaldaten zusätzlich
Die unterschätzte Aufholjagd
Hier offenbart sich das wahre Potenzial der aktuellen Bewegung. Die Gold-Silber-Ratio von 81:1 liegt weit über dem historischen Durchschnitt. Sollte sich dieses Verhältnis normalisieren, hätte Silber noch erheblichen Aufwärtsspielraum – völlig unabhängig davon, wie sich Gold weiterentwickelt.
Mit einem Jahresplus von 58 Prozent übertrifft Silber bereits jetzt die meisten Anlageklassen. Doch die Kombination aus fundamentalen Schocks, technischen Ausbrüchen und der relativen Unterbewertung gegenüber Gold könnte diese Erfolgsgeschichte noch lange fortschreiben.
Die Frage ist nicht mehr, ob Silber weiter steigen kann – sondern wie weit die Reise noch geht.
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