Der schwedische Baukonzern Skanska hat einen weiteren Großauftrag in Virginia an Land gezogen. Am 9. Dezember 2025 unterzeichnete das Unternehmen einen Zusatzvertrag im Wert von 105 Millionen US-Dollar – umgerechnet rund eine Milliarde Schwedische Kronen. Der Auftrag wird in das US-Orderbuch für das vierte Quartal 2025 einfließen.
Verantwortlich für den neuen Deal ist ein bestehender Kunde, für den Skanska bereits zuvor tätig war. Die Zusammenarbeit scheint sich bewährt zu haben – sonst hätte der Auftraggeber wohl kaum nachgelegt.
Drei weitere Datenhallen im Bau
Konkret geht es um den Innenausbau von drei zusätzlichen Datenhallen mit jeweils 4.300 Quadratmetern Fläche. Damit komplettiert Skanska ein großes Rechenzentrum mit insgesamt 22.800 Quadratmetern. Die Arbeiten laufen bereits und sollen im ersten Quartal 2027 abgeschlossen sein.
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Der Vertrag unterstreicht die starke Position des Konzerns im lukrativen Markt für Rechenzentren. In Zeiten explodierender Datenmengen und wachsenden Cloud-Bedarfs boomt diese Sparte. Virginia gilt dabei als einer der wichtigsten Standorte für solche Infrastrukturprojekte in den USA.
Orderbuch schwillt an
Für Skanska bedeutet der Auftrag eine spürbare Verstärkung des US-Geschäfts. Das Unternehmen ist neben den nordischen Ländern und Europa auch in ausgewählten US-Märkten aktiv – und dort offenbar erfolgreich. Die Projektentwicklungs- und Baufirma profitiert von ihrer Expertise in anspruchsvollen technischen Bauprojekten.
Mit dem neuen Auftrag dürfte das Auftragspolster weiter anschwellen. Das gibt Planungssicherheit und signalisiert eine solide Auslastung in den kommenden Quartalen. Für Anleger ist das ein beruhigendes Signal – gerade in einem zyklischen Geschäft wie dem Baugewerbe.
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