Der Schweizer Leitindex SMI schloss am Montag mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 12.597,82 Punkten. Nach einem freundlichen Start rutschte der Index zunächst stetig ab, bevor er sich im späteren Handel wieder etwas fangen konnte. Am Dienstag setzte sich die Abwärtsbewegung fort – gegen Mittag notierte der Index bereits 0,63 Prozent tiefer bei 12.518,37 Punkten.
Die Marktteilnehmer befinden sich im Risk-Off-Modus. Marktexperte Andreas Lipkow stellte fest, dass die Kaufzurückhaltung im Vorfeld anstehender Makrodaten aus den USA besonders ausgeprägt ist. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets betonte: „Statt Jahresendrally stehen die Zeichen auf Ausverkaufsstimmung. Die Bären haben für den Moment die Kontrolle auf dem Börsenparkett übernommen.“
Technologie unter Druck
Besonders hart traf es am Montag Technologie- und Konsumwerte. Logitech International brach um mehr als 4 Prozent ein. Lindt & Sprüngli verlor rund 3 Prozent, während Swiss Re, VAT Group, Straumann Holding, Givaudan, Sika, Swatch Group, Partners Group und Galderma Group zwischen 2 und 2,75 Prozent abgaben. Auch Kuehne + Nagel, Geberit und Sonova mussten Verluste von 1,5 bis 2 Prozent hinnehmen.
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Die wenigen Lichtblicke kamen aus dem Pharmasektor: Novartis kletterte um 1,3 Prozent, Roche Holding, Swisscom und Sandoz Group schlossen mit moderaten Gewinnen.
Wirtschaftsdaten belasten
Für zusätzlichen Druck sorgen aktuelle Konjunkturdaten. Laut einer vorläufigen Schätzung des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) schrumpfte die Schweizer Wirtschaft im dritten Quartal um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Dies markiert die erste Kontraktion seit 2023 und kehrt die Expansion von 0,1 Prozent im zweiten Quartal um. Verantwortlich für die negative Entwicklung war vor allem ein starker Rückgang der Wertschöpfung im Chemie- und Pharmasektor. Höhere US-Zölle belasteten zudem die Exporte.
Kann sich der SMI in diesem Umfeld stabilisieren? Händler sprachen von einer Konsolidierung der Vorwochengewinne, die immerhin 2,7 Prozent betragen hatten. Dem Markt fehlen derzeit jedoch die Impulse für weitere Avancen.
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