SMI: Aufwärtsdrift nimmt Fahrt auf

Der Schweizer Leitindex legt 0,93 Prozent zu und schließt bei 12.771,63 Punkten. Positive Friedenssignale aus dem Ukraine-Konflikt und starke Bauaufträge treiben die europäischen Märkte an.

Smi Aktie
Kurz & knapp:
  • SMI schließt bei 12.771,63 Punkten
  • Ukraine-Friedensgespräche als Haupttreiber
  • Europäische Indizes folgen Aufwärtstrend
  • Bausektor profitiert von Auftragszuwachs

Der Schweizer Leitindex legte am Dienstag deutlich zu und schloss 0,93 Prozent höher bei 12.771,63 Punkten. Damit setzt sich die Erholungsbewegung fort, nachdem der Index in den Vortagen noch unter Druck gestanden hatte.

Was treibt die Kurse nach oben? Die Hoffnung auf eine rasche Friedenslösung im Ukraine-Konflikt wirkt als Stimmungsaufheller. Kiew hat den wichtigsten Punkten des US-Friedensplans zugestimmt – beide Regierungen bestätigten dies. Noch im November soll Präsident Selenskyj zu einem Treffen mit Donald Trump reisen.

Europäische Märkte folgen dem Trend

Der SMI bewegte sich im Einklang mit den europäischen Indizes. Der EuroStoxx 50 gewann 0,82 Prozent auf 5.573,91 Zähler, während der britische FTSE 100 um 0,78 Prozent auf 9.609,53 Punkte anzog. Christine Romar, Head of Europe beim Handelshaus CMC Markets, verweist auf die Erwartung eines möglicherweise schneller als gedacht eintretenden Friedens in der Ukraine als Haupttreiber.

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Der Handelstag begann allerdings verhalten. Erst im Verlauf hellte sich die Stimmung spürbar auf. Die Marktexperten hatten zunächst noch auf konkrete Impulse gewartet – etwa US-Einzelhandelsdaten, die im Tagesverlauf veröffentlicht wurden.

Bauwerte im Aufwind

Besonders gefragt waren europaweit Aktien aus dem Bausektor. Ein Lichtblick für die kriselnde deutsche Baubranche: Im September verzeichnete das Bauhauptgewerbe so viele neue Aufträge wie seit März 2022 nicht mehr. Diese positiven Nachrichten strahlten auf den gesamten Sektor aus und sorgten für Rückenwind bei den entsprechenden Titeln im Index.

Die Tage zuvor waren von Stabilisierungsversuchen geprägt, doch eine echte Belebung wollte zunächst nicht gelingen. Mit dem Dienstagsergebnis scheint nun aber wieder Bewegung in den Markt zu kommen.

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Über Dieter Jaworski 909 Artikel

Über mich: Systematisch und fundiert investieren

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Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, Ihre Finanzen selbstbewusst und systematisch zu steuern. Ich setze auf praxiserprobte Strategien, die auf fundierten Kennzahlen und klaren Regeln basieren – ohne Hype oder kurzfristige Spekulation.

Mein Weg: Von Siemens-Aktien zur professionellen Analyse

Meine Faszination für Finanzen begann früh. Die ersten eigenen Aktien (Siemens-Belegschaftsaktien 1980) weckten mein Interesse. Während meines Elektrotechnikstudiums vertiefte ich mich im Selbststudium in die Analyse von Aktien und Unternehmensdaten. Die Dotcom-Blase um 2000 war eine prägende Erfahrung – der Verlust von 50% des Kapitals verdeutlichte mir schmerzhaft: „Gier frisst Hirn“. Diese Lektion führte zur Entwicklung disziplinierter Strategien im Bereich Value Investing und Momentum.

Parallel zu meiner wachsenden Finanzexpertise war ich 29 Jahre bei Siemens in internationalen Positionen tätig (u.a. Netzplanung, technische Großprojekte, Vertriebsleitung). Diese Zeit verschaffte mir tiefe Einblicke in die Abläufe und Kennzahlen großer Konzerne – ein unschätzbarer Vorteil für die heutige Aktienbewertung. Ich war zudem im Research-Team eines Finanzinstituts und als Gutachter für einen Wirtschaftsverlag tätig.

Seit 2007 bin ich als unabhängiger Finanzdienstleister aktiv. Meine Analysen teile ich auch unter den Pseudonymen „Javo“ und "value-javo" auf Finanzplattformen.

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