Der Schweizer Leitindex kletterte am Donnerstag um 0,14 Prozent auf 12.811,68 Punkte. Doch hinter den vermeintlich soliden Gewinnen verbergen sich besorgniserregende Entwicklungen, die aufhorchen lassen sollten.
Hohe Bewertungen treffen auf Datenwelle
Die Situation am europäischen Markt ist angespannt. Index Radar bringt es auf den Punkt: Während die Bewertungen auf Rekordniveau schweben, steht eine Flut von Konjunkturdaten vor der Tür. Der EuroStoxx 50 legte parallel zum SMI um 0,21 Prozent auf 5.798,25 Punkte zu – doch die Gewinne blieben überschaubar.
Was bedeutet das für Anleger? Die Experten schlagen Alarm.
Alarmierende Warnsignale häufen sich
Thomas Altmann von QC Partners stellt eine beunruhigende Entwicklung fest: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis des EuroStoxx 50 ist auf den höchsten Stand seit 23 Jahren geklettert. Eine Überhitzung nach dem jüngsten Rekordlauf scheint kaum noch zu leugnen.
Noch bedenklicher: Die mangelnde Marktbreite. Ulrich Stephan von der Deutschen Bank analysierte den Stoxx 600 und deckte auf, dass zwar zwei Drittel der Unternehmen Kursgewinne verzeichneten, aber nur 46 Prozent der Indexmitglieder besser abschnitten als der Index selbst. Eine erschreckend schmale Basis für den vermeintlichen Aufschwung.
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Sektorrotation läuft auf Hochtouren
Während Technologiewerte als stärkster Sektor glänzten und Prosus um 2,9 Prozent auf ein Rekordhoch sprang, zeigten sich andere Bereiche schwach. Der britische FTSE 100 rutschte um 0,38 Prozent auf 9.873,60 Punkte ab – erneut belastet durch schwächelnde Ölwerte.
Luxuswerte legten hingegen zu. Burberry schoss nach Halbjahreszahlen um über sieben Prozent nach oben. Die Deutsche Bank sprach von besseren Ergebnissen als erwartet. Rolls-Royce enttäuschte trotz solider Quartalszahlen leicht, da das Aktienrückkaufprogramm nicht ausgeweitet wurde.
Der SMI bewegt sich in einem fragilen Umfeld. Die Warnsignale mehren sich, während die Bewertungen auf gefährlich hohem Niveau verharren.
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