Der Schweizer Leitindex setzt seinen Höhenflug fort und klettert am Mittwoch auf 12.780 Punkte – ein Plus von 0,61 Prozent. Damit markiert der SMI den höchsten Stand seit dem Kurssturz Anfang April, ausgelöst durch den sogenannten Liberation Day. Die Hoffnung auf einen Zoll-Deal zwischen der Schweiz und den USA befeuert die Kauflaune an der Börse Zürich bereits den dritten Handelstag in Folge.
Die Rahmenbedingungen für weiter steigende Notierungen scheinen günstig. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robo Markets sieht den Boden für einen globalen Kursaufschwung bereitet: „Pünktlich zum saisonalen Start in eine Jahresendrally Mitte November ist der Boden für weiter steigende Aktienkurse rund um den Globus bereitet.“
Positive Vorzeichen aus den USA
Auch die politische Gemengelage in den Vereinigten Staaten trägt zur guten Stimmung bei. Nach dem Senat dürfte das Repräsentantenhaus den Übergangshaushalt bis Ende Januar verabschieden. Präsident Donald Trump sollte dann ebenfalls seine Unterschrift leisten – damit wäre der längste Shutdown nach 43 Tagen Geschichte. Das schafft Planungssicherheit für Unternehmen und Investoren.
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Innerhalb des SMI stechen besonders die Aktien von Alcon hervor. Der Hersteller von Augenpräparaten verzeichnet einen Kurssprung von 4,8 Prozent, getrieben von einem beschleunigten Wachstum im dritten Quartal. Die Titel profitieren damit von der allgemein zuversichtlichen Marktstimmung und gleichzeitig von den überzeugenden operativen Zahlen.
Ist die Rally nachhaltig?
Erste Händler sprechen bereits vom Startschuss für die übliche Jahresendrally. Doch noch sei nichts in trockenen Tüchern, warnen Marktteilnehmer. Die Entwicklung im Tagesverlauf und die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Schweizer Börse die Gewinne verteidigen kann oder ob Gewinnmitnahmen einsetzen.
Das Momentum der Börsenmonate November und Dezember kann nun wieder voll zum Tragen kommen – vorausgesetzt, die politischen Rahmenbedingungen bleiben stabil und der erhoffte Zoll-Deal wird Realität.
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