SMI: Lustloser Handel zum Monatsende

Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnete am Freitag nur minimale Bewegungen bei geringem Handelsvolumen. Grund waren geschlossene US-Börsen und fehlende Impulse von der Wall Street.

Smi Aktie
Kurz & knapp:
  • Minimales Plus von lediglich 0,07 Prozent
  • Partners Group als größter Gewinner mit 2 Prozent
  • Swatch Group mit deutlichstem Kursverlust
  • Europäische Märkte zeigen ähnlich verhaltenes Bild

Der Schweizer Leitindex bewegte sich am Freitag in einem engen Korridor und beendete den Tag nahezu unverändert bei 12.831,05 Punkten. Ein minimales Plus von lediglich 0,07 Prozent steht zu Buche – ein Zeichen für die ausgeprägte Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Bereits am Vormittag hatte sich der Index leicht abgeschwächt, nachdem er zunächst noch stabil in den Handel gestartet war.

Die Gründe für die fehlende Dynamik liegen auf der Hand: Die US-Börsen blieben wegen des Thanksgiving-Feiertags geschlossen, und auch der heutige Handel findet nur verkürzt statt. Ohne Impulse von der Wall Street fehlte den europäischen Märkten schlichtweg die Richtung. Händler berichten von dünnen Umsätzen und einem insgesamt ruhigen Geschäft – klassische Merkmale für den Tag zwischen dem amerikanischen Erntedankfest und dem Start des Weihnachtsgeschäfts.

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Gewinner und Verlierer im Detail

Innerhalb des Index zeigten sich durchaus unterschiedliche Tendenzen. Partners Group stach mit einem Kurssprung von knapp 2 Prozent hervor und führte die Gewinnerliste an. Auch Julius Baer, Kuehne + Nagel, Swiss Re, Lonza Group und Sonova konnten Zugewinne zwischen 1 und 1,3 Prozent verbuchen. Im positiven Terrain bewegten sich zudem VAT Group, UBS Group, Holcim, ABB, Galderma Group, Swiss Life Holding und Logitech International mit moderaten Aufschlägen von 0,4 bis 1 Prozent.

Auf der Verliererseite dominierte die Swatch Group mit einem Minus von 1,82 Prozent. Der Luxusuhrenhersteller musste damit den deutlichsten Rückschlag im Index hinnehmen. Straumann Holding und Roche Holding gaben ebenfalls nach und verloren 1,31 beziehungsweise 1,15 Prozent. Auch Novartis, Lindt & Spruengli und Swisscom schlossen leicht schwächer.

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Europäische Märkte zeigen ähnliches Bild

Der verhaltene Handel beschränkte sich nicht auf die Schweiz. Auch der EuroStoxx 50 verharrte nahezu unverändert bei 5.653,28 Punkten. Lediglich der britische FTSE 100 konnte sich mit einem Plus von 0,21 Prozent auf 9.713,90 Punkte etwas absetzen – getragen von Gewinnen im Ölsektor. Die Ölpreise hatten ihre Vortagesgewinne ausgebaut, stehen allerdings vor dem vierten Verlustmonat in Folge – die längste Verluststrecke seit 2023.

Zum Monatsultimo fehlt es den Märkten an Schwung. Die kommenden Handelstage dürften zeigen, ob die Rückkehr der US-Investoren frische Impulse bringt.

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