Der Schweizer Leitindex zeigt sich zum Wochenschluss von seiner starken Seite. Nach einem zunächst verhaltenen Start drehte der SMI im frühen Freitagshandel deutlich ins Plus und nimmt nun Kurs auf die psychologisch wichtige 13’000-Punkte-Marke. Der Index notiert damit klar über dem Donnerstagsniveau von 12’905,17 Punkten.
Treiber für die positive Stimmung sind die Impulse aus Übersee. Die US-Notenbank Fed hatte ihre Geldpolitik gelockert, was insbesondere zyklische Titel und Finanzwerte beflügelte. Diese Dynamik schwappt nun auf den Schweizer Markt über und sorgt für Rückenwind bei heimischen Aktien.
Schweizerische Nationalbank hält still
Am Donnerstag hatte die SNB ihre Zinsen zum zweiten Mal in Folge unverändert bei 0% belassen – genau im Rahmen der Erwartungen. Damit beendet die Notenbank vorerst ihren aggressiven Lockerungskurs: Seit März 2024 hatte sie die Leitzinsen um insgesamt 175 Basispunkte gesenkt und damit die jahrelange Negativzinsphase beendet.
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Die Inflationsprognosen wurden leicht nach unten korrigiert. Für 2026 rechnet die SNB nun mit 0,3% statt zuvor 0,5%, für 2027 mit 0,6% statt 0,7%. Die Wachstumsaussichten bleiben gedämpft: Für 2025 erwartet die Notenbank knapp 1,5% Zuwachs, für 2026 rund 1%.
Givaudan bremst, Straumann fliegt
Die Einzelwerte zeigten am Donnerstag ein gemischtes Bild. Während Straumann Holding mit einem Plus von über 4% an der Spitze stand, stürzte Givaudan um 7,7% ab. Der Aromenhersteller enttäuschte mit einem schwächeren Quartalswachstum als erwartet und einem vorsichtigen Ausblick.
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Amrize legte 3,33% zu, Kuehne + Nagel gewann 2,63%. Auch Holcim und Julius Baer kletterten jeweils um etwa 2%. Auf der Verliererseite fanden sich neben Givaudan auch Galderma Group (-2,74%), Lonza Group (-2,5%) sowie Alcon und Roche Holding mit Abschlägen von 1,59% bzw. 1,27%.
Die SNB betonte, bei Bedarf weiterhin am Devisenmarkt aktiv eingreifen zu wollen, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Händler werten die aktuelle Zinspause als Zeichen vorsichtiger Zuversicht – die nächsten Tage werden zeigen, ob der SMI die 13’000er-Hürde nachhaltig überwinden kann.
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