Der Schweizer Leitindex SMI hat am Dienstag, einen Tag vor Heiligabend, ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einem Plus von 0,60 Prozent auf 13.242,80 Punkte setzte der Index seine Aufwärtsbewegung fort und markierte eine neue Bestmarke bei knapp 13.289 Punkten. Damit ist das bisherige Rekordhoch von Anfang März – damals bei 13.199 Zählern – Geschichte.
Die wachsende Weltwirtschaft, sprudelnde Unternehmensgewinne und die Aussicht auf weiter sinkende Leitzinsen in den USA beflügeln die Anlegerstimmung. Der SMI schüttelt damit die Rückschläge durch die Zoll-Politik von Donald Trump endgültig ab und beschert den Investoren ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Pharmawerte als Kurstreiber
Der Pharma-Sektor erwies sich als stärkster Treiber des Indexanstiegs. Die beiden Schwergewichte Roche und Novartis kletterten jeweils um mehr als ein Prozent und setzten ihre Aufholjagd der vergangenen Wochen fort. Beide Unternehmen hatten vor dem vergangenen Wochenende mit der US-Regierung ein Abkommen über niedrigere Pharmapreise gegen einen Zollaufschub für drei Jahre abgeschlossen – ein Deal, der Unsicherheit vom Markt nimmt.
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Novo Nordisk lieferte zusätzlichen Schwung: Die dänischen Titel sprangen um über neun Prozent nach oben, nachdem die US-Zulassung für Wegovy als Tablette erfolgt war. Die erste Tablette gegen Übergewicht erschließt neue Patientengruppen, die Spritzen ablehnen. Experten sehen darin einen entscheidenden Schritt im Wettbewerb mit dem US-Konkurrenten Eli Lilly, der mit seinem Zepbound den Dänen zuletzt Marktanteile abgenommen hatte.
Europa folgt verhalten
Während der SMI glänzte, zeigten sich andere europäische Indizes verhaltener. Der EuroStoxx 50 legte lediglich 0,10 Prozent auf 5.749,28 Punkte zu. Der britische FTSE 100 gewann 0,24 Prozent auf 9.889,22 Zähler. Der Handel verlief der Jahreszeit entsprechend ausgedünnt – die Bescherung fand diesmal eindeutig in Zürich statt.
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