Der Schweizer Leitindex SMI beendete den Montag nahezu unverändert bei 13.163,66 Punkten – ein Minus von lediglich 0,06 Prozent. Nach dem starken Wochenplus von über zwei Prozent in der Vorwoche scheint der Markt eine Atempause einzulegen. Die Bandbreite der Kursbewegung war mit 13.097,51 bis 13.164,08 Punkten äußerst eng.
Die Zurückhaltung der Anleger überrascht nicht. Viele Marktteilnehmer haben sich bereits in die Weihnachtsfeiertage verabschiedet, und wer noch am Bildschirm sitzt, hält sich offenbar bewusst zurück. Der Schweizer Markt bleibt am Dienstag noch für eine volle Sitzung geöffnet, danach folgt eine dreitägige Handelspause bis Freitag.
Was trieb die Vorwoche?
Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank Fed und besser als erwartete US-Inflationsdaten hatten dem SMI in der Vorwoche kräftig Auftrieb verliehen. Die rückläufige Inflation untermauerte die Erwartungen für weitere Zinssenkungen im Jahr 2026 – ein Umfeld, das Aktieninvestoren grundsätzlich begrüßen.
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Wer gewann, wer verlor?
Auf der Gewinnerseite stach Amrize mit einem Plus von 1,7 Prozent hervor. Partners Group legte knapp 1,2 Prozent zu, während Galderma Group, Swiss Re, SGS, Sandoz Group, VAT Group, Helvetia Baloise Holdings, Sonova und Schindler Ps moderate Zuwächse verbuchten.
Bei den Verlierern führte Kuehne + Nagel mit minus 1,04 Prozent, gefolgt von Nestle mit einem Rückgang von knapp einem Prozent. Logitech International, Lindt & Spruengli, Straumann Holding und Givaudan gaben zwischen 0,4 und 0,9 Prozent ab.
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Besondere Schlagzeilen
Holcim schloss praktisch unverändert, obwohl ein Schweizer Gericht eine Klimaklage gegen den Konzern zuließ. Der Vorwurf: Das Unternehmen tue zu wenig, um seine CO2-Emissionen zu senken.
Roche Holding notierte leicht im Minus. Der CEO des Pharmakonzerns hatte am Samstag öffentlich erklärt, dass die Preisverhandlungen zwischen Pharmaunternehmen und Washington zu höheren Medikamentenpreisen für neue Arzneimittel in der Schweiz führen dürften.
Bleibt abzuwarten, ob der Markt in den verbleibenden Handelstagen des Jahres noch einmal Schwung aufnimmt – oder ob sich die vorweihnachtliche Ruhe fortsetzt.
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