Eine Social Trading Vergütung ist für viele Trader der originäre Grund, das Social Trading zu betreiben. Warum nicht am Trading UND an einer weiteren Erlösquelle partizipieren? Beides schließt sich nicht aus, sondern bedingt sich gegenseitig. Was es für Social Trading Vergütung gibt und wie ein Trader dies nutzt, schildere ich an dieser Stelle.
Finanzierung mit Social Trading Verguetung
Die Finanzierung der im Artikel Social Trading Boom vorgestellten Unternehmen und die Weitergabe der Social Trading Vergütung an die Trader unterscheiden sich grundlegend zwischen den Anbietern am Markt. Unter ökonomischen Gesichtspunkten streben alle Modelle natürlich einen Gewinn an. Doch dieser wird im Social Trading auf unterschiedliche Art und Weise erzielt. Ich habe dies in drei Kategorien gegliedert:
- Spread – Alle Beteiligten finanzieren sich letztlich über den Spread, die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufskurs der jeweiligen Instrumente. Anbieter dieses Modells sind beispielsweise ayondo, ZuluTrade, eToro und MyDigiTrade.
- Credits – Investoren sind verpflichtet, Credits zu erwerben. Sie stellen die Währung für die Vergütung der Plattformnutzung dar und dienen auch als Verrechnungseinheit für die Trader. Die Anbieter FX Junction und FXSTAT sind für dieses Modell der Social Trading Vergütung zu nennen.
- Performancefee – Die Social Trading Vergütung richtig sich einzig und allein nach der Performance. Dafür wird eine Performancefee entrichtet, die Trader und Plattform finanziert.
In diese Kategorisierung lassen sich meiner Recherche nach alle Anbieter im Social Trading einordnen. Werfen wir nun einen Blick auf unsere Seite – die Seite der Trader. Was ist der Anreiz bei der Social Trading Verguetung konkret?
Anreize neben der Social Trading Vergütung
Neben der erwähnten Social Trading Vergütung für den Trader gibt es noch weitere Anreize, einem der genannten Social Trading Networks beizutreten. Diese sind nach meinem Empfinden:
- Reputation – Jeder Trader erhält einen öffentlichen Track Record. Dies ist eine Aufzeichnung seiner Handelsaktivitäten mit entsprechenden Auswertungen. Ein solcher Track Record verschafft dem Trader eine positive Reputation und ist oftmals Grundlage für weiterführende Engagements im Finanzsektor.
- Geld – Ganz simpel ist das Geld, was Trader durch die Social Trading Vergütung zusätzlich zu ihren Handelsaktivitäten erhalten können ein enormer Anreiz.
- Interaktion – Soziale Kontakte zwischen den Tradern und auch zu den so genannten Followern ermöglichen dem Trader, neben der Social Trading Verguetung ein soziales Netzwerk aufzubauen und in Interaktion zu treten.
Zugangsvoraussetzungen
Nun fragen Sie sich sicherlich, wie man Zugang zu dieser Social Trading Vergütung erhält. Bedauerlicherweise verantworten häufig Demo-Konto-Trader durch die Anbindung im Social Trading Network Real-Money-Konten. Ihnen ist damit sicher klar, dass dadurch ein oft waghalsiges Risikomanagement angewendet wird. Das haben einige Anbieter erkannt und sukzessive Zugangsbedingungen etabliert. Vorreiter ist dabei ayondo mit einem 5-stufigen Karriereprogramm.
Doch allgemein existieren folgende Zugangsvoraussetzung, um eine Social Trading Vergütung zu erhalten:
- Keine bei zulutrade, FX Junction, MyDigiTrade, RealMoneyTrader.
- Mindestanzahl Follower oder auch Kopierer genant, wird von eToro gefordert.
- Zertifizierung ist Grundlage für die Social Trading Vergütung bei ayondo, United Signals und currensee.