Der japanische Technologiekonzern hat am 30. Dezember 2025 seine milliardenschwere Investition in OpenAI finalisiert. Mit 40 Milliarden Dollar wird SoftBank zum führenden Geldgeber des ChatGPT-Entwicklers – eine der größten privaten Tech-Investitionen aller Zeiten.
Konzernchef Masayoshi Son setzt seinen KI-Kurs konsequent fort. Die Strategie zahlt sich aus: Im jüngsten Quartalsbericht verdoppelte sich der Nettogewinn auf 2,9 Billionen Yen – ein neues Allzeithoch. Haupttreiber war die rasante Wertsteigerung der OpenAI-Beteiligung.
Aktiensplit soll Zugang erleichtern
Parallel trat am 1. Januar 2026 der bereits im Dezember angekündigte Aktiensplit im Verhältnis 1:4 in Kraft. Für jede gehaltene Aktie erhielten Anleger drei zusätzliche Papiere. Der Schritt war nötig geworden, nachdem sich der Kurs zwischen April und November 2025 nahezu vervierfacht hatte – von 5.835 auf 22.255 Yen.
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Eine Standardhandelseinheit von 100 Aktien kostete zuletzt über 2 Millionen Yen. Der Split senkt diese Einstiegshürde deutlich und soll den Kreis potenzieller Investoren erweitern. Die Marktkapitalisierung bleibt davon unberührt.
Parallelgeschäft: DigitalBridge für 4 Milliarden Dollar
Zeitgleich gab SoftBank die Übernahme von DigitalBridge Group bekannt. Der Deal im Wert von rund 4 Milliarden Dollar sieht einen Preis von 16 Dollar je Aktie vor – ein Aufschlag von 50 Prozent auf den durchschnittlichen 52-Wochen-Kurs bis Anfang Dezember 2025. Der Abschluss wird für die zweite Jahreshälfte 2026 erwartet.
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DigitalBridge soll als eigenständige Plattform unter CEO Marc Ganzi weitergeführt werden. Die Akquisition passt in Sons Strategie, von KI-getriebenen Wachstumschancen in der digitalen Infrastruktur zu profitieren.
Trotz Blasen-Warnungen: Volles Risiko
Finanzvorstand Yoshimitsu Goto verteidigte die aggressive Investitionspolitik. Das Risiko, nicht in KI zu investieren, sei weitaus größer als das Risiko des Investments selbst – trotz wachsender Stimmen, die vor einer KI-Blase warnen.
Die Rechnung ging 2025 auf. Ob sich die Wette auf künstliche Intelligenz auch langfristig auszahlt, wird sich zeigen. Fest steht: SoftBank hat sich mit der OpenAI-Beteiligung und dem DigitalBridge-Deal endgültig als einer der größten Spieler im KI-Sektor positioniert.
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