Die japanische Investmentlegende SoftBank macht wieder von sich reden – und diesmal geht es um Dimensionen, die selbst für Masayoshi Son außergewöhnlich sind. Der Konzern steht kurz vor einer spektakulären Finanzierungsrunde für den Stablecoin-Riesen Tether, bei der bis zu 20 Milliarden Dollar im Spiel stehen könnten.
Parallel dazu haben die Analysten von UBS ihre Kursprognose für die SoftBank-Aktie drastisch angehoben – von 17.400 auf 23.500 Yen. Der Grund: Die Bank sieht das Nettovermögen des Konzerns von 30 auf 42 Billionen Yen explodieren, getrieben durch aggressive KI-Investments.
Der Tether-Coup: 500 Milliarden Dollar Bewertung?
Was hier abläuft, ist bemerkenswert: Tether, der weltweit größte Stablecoin-Anbieter, sucht Investoren für eine Privatplatzierung, die das Unternehmen mit bis zu 500 Milliarden Dollar bewerten könnte. SoftBank ist gemeinsam mit Cathie Woods Ark Investment Management in Gesprächen über eine Beteiligung an diesem Deal.
Für lediglich drei Prozent der Anteile sollen zwischen 15 und 20 Milliarden Dollar fließen. Tether hat sich längst über reine Krypto-Geschäfte hinaus diversifiziert und investiert massiv in Bereiche wie Künstliche Intelligenz, Telekommunikation und Cloud-Computing.
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UBS sieht Bewertungssprung voraus
Doch nicht nur der Tether-Deal elektrisiert die Märkte. UBS-Analyst Kenji Yasui begründet sein erhöhtes Kursziel mit SoftBanks neuen Investments in „erstklassige KI-Projekte“ wie Stargate und OpenAI. Diese sollen langfristig als bedeutende Bewertungstreiber fungieren.
Besonders interessant: Die Bank erwartet, dass sich der historische Bewertungsabschlag von SoftBank – durchschnittlich 50 Prozent über die letzten fünf Jahre – auf nur noch 20 Prozent reduzieren könnte. ARM Holdings macht weiterhin etwa die Hälfte des Portfolios aus, doch die KI-Wette könnte die gesamte Dynamik verändern.
Die Kombination aus dem Tether-Engagement und den optimistischen UBS-Prognosen zeigt: SoftBank positioniert sich erneut als Vorreiter des nächsten großen Technologie-Booms.
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