S&P Global Aktie: Beeindruckende Umsatzsteigerung

Der ASEAN-Fertigungssektor verzeichnet im Oktober die stärkste Expansion seit über drei Jahren mit einem PMI von 52,7 Punkten, angetrieben durch robuste Inlandsnachfrage und Wachstum in 15 von 18 Sektoren.

S&P Global Aktie
Kurz & knapp:
  • PMI erreicht höchsten Stand seit April 2023
  • 15 von 18 Branchen mit Produktionswachstum
  • Finanzsektor verzeichnet stärkste Aktivitätssteigerung
  • Myanmar trotz Expansion mit deutlichem Rückgang

Der Oktober brachte für Asiens Fertigungssektor die stärkste Expansion seit über drei Jahren. Der S&P Global ASEAN Manufacturing PMI kletterte auf 52,7 Punkte – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 51,6 Punkten im September. Damit markierte der Index den höchsten Stand seit April 2023 und den vierten Monat in Folge über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Besonders bemerkenswert: 15 von 18 überwachten asiatischen Sektoren verzeichneten im Oktober Produktionswachstum – die höchste Zahl seit März. An der Spitze steht der Bankensektor mit dem kräftigsten Aktivitätszuwachs seit fünf Jahren. Auch Versicherungen legten deutlich zu und sicherten sich Rang drei im Ranking.

Finanzbranche überholt Konkurrenz

Die starke Performance der Finanzdienstleister katapultierte die gesamte Kategorie Financials erstmals seit Februar wieder an die Spitze der Branchenrangliste. Maryam Baluch, Ökonomin bei S&P Global Market Intelligence, zeigte sich optimistisch: „Wenn Neuaufträge weiterhin so stark steigen wie in der jüngsten Erhebung und der Preisdruck gedämpft bleibt, dürfte der ASEAN-Fertigungssektor sein aktuelles Wachstumsniveau bis zum Jahresende halten.“

Die Auftragsbücher füllten sich im Oktober im schnellsten Tempo seit September 2022. Besonders die Inlandsnachfrage erwies sich als robust, während Exportaufträge nur minimal zulegten. Die Produktionsvolumen erreichten ein 17-Monats-Hoch, und die Beschäftigung nahm im Vergleich zum Vormonat zu.

Myanmar trübt das Gesamtbild

Doch nicht alle Märkte profitieren gleichermaßen. Myanmar verzeichnete zwar den dritten Monat in Folge Expansion, doch der PMI fiel von 53,1 auf 51,5 Punkte – ein deutlicher Rückgang. Die Produktion blieb nur marginal im Plus, gebremst durch anhaltende Materialengpässe.

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Dramatisch entwickelte sich der Arbeitsmarkt: Die Beschäftigung schrumpfte im stärksten Tempo seit Februar. Unternehmen berichten von Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu halten, die bessere finanzielle Möglichkeiten anderswo suchen oder in ihre Heimatorte zurückkehren. Die Einkaufsaktivität sank im schnellsten Tempo seit sechs Monaten.

Preisdruck nimmt regional ab

Ein positives Signal kommt von der Preisfront: Im gesamten ASEAN-Raum stiegen Input- und Verkaufspreise langsamer als zuvor. Die Verkaufspreise erhöhten sich nur minimal – das schwächste Tempo seit vier Monaten. In Myanmar hingegen verteuerten sich die Inputpreise kräftig, mit der stärksten Inflation seit acht Monaten.

Die Zuversicht der Unternehmen präsentiert sich gemischt. Während alle 18 überwachten Sektoren mit Produktionswachstum rechnen, sank das Vertrauen in elf Branchen im Vergleich zum September. Die S&P Global Daten wurden zwischen dem 9. und 27. Oktober erhoben und decken Indonesien, Malaysia, Myanmar, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam ab – zusammen 98 Prozent der ASEAN-Fertigungswertschöpfung.

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