Der Halbleiterkonzern aus Genf hat sich einen Stromvertrag der Superlative gesichert: 780 Gigawattstunden Solarenergie über 15 Jahre. Die Vereinbarung mit dem französischen Energiespezialisten TSE wurde am 20. November 2025 unterzeichnet und könnte zum Musterbeispiel für die gesamte Chipbranche werden.
Ab 2027 fließt grüner Strom aus drei französischen Solarparks mit einer Gesamtkapazität von 43 Megawatt direkt in die Produktionsstätten des Konzerns. Die physische Stromliefervereinbarung bringt Planungssicherheit für beide Partner – und zeigt, wie ernst STMicroelectronics seine Klimaziele nimmt.
Warum dieser Deal mehr ist als nur Ökostrom
Bereits der zweite PPA-Vertrag in Frankreich für den Chipriesen. Doch das ist erst der Anfang: Ähnliche Abkommen laufen bereits in Italien, Malaysia und Marokko. Das Ziel? Bis Ende 2027 sollen sämtliche direkten und indirekten Emissionen neutralisiert sein – inklusive 100 Prozent erneuerbarer Energie.
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Executive Vice-President Chouaib Rokbi betont die strategische Bedeutung: Die Vereinbarung deckt nicht nur Produktion ab, sondern auch Forschung, Design und Vertrieb in Frankreich. Bei einem Konzern mit 50.000 Mitarbeitern und 200.000 Kunden weltweit ist das keine Kleinigkeit.
TSE: Vom Startup zum Energie-Champion
Der Partner an STMicroelectronics‘ Seite ist kein Unbekannter mehr. TSE wurde erst 2016 gegründet, versorgt heute aber bereits 241.000 Menschen mit Strom. 2023 sammelte das Unternehmen 160 Millionen Euro ein – eine der zehn größten Finanzierungsrunden im französischen Tech-Sektor. 2024 folgten weitere 230 Millionen.
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Besonders spannend: TSE ist Gründungsmitglied des Holosolis-Konsortiums, das in Sarreguemines eine Photovoltaik-Gigafabrik hochzieht. Französische Solarpanels für französische Chipfabriken – die Kreislaufwirtschaft nimmt konkrete Formen an.
Was bedeutet das für Anleger?
STMicroelectronics positioniert sich als Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit in der Halbleiterindustrie. Während andere Konzerne noch über Klimaziele diskutieren, sichert sich der Genfer Konzern bereits die Energieversorgung für die kommenden anderthalb Jahrzehnte. Das schafft nicht nur Kostenklarheit, sondern macht das Unternehmen auch für ESG-fokussierte Investoren attraktiver.
Die Pipeline von TSE umfasst bereits 5 Gigawatt an Projekten – genug Potenzial für weitere Deals dieser Größenordnung. Ob STMicroelectronics nachziehen wird? Bei 780 Gigawattstunden allein aus diesem einen Vertrag scheint der Appetit auf grünen Strom jedenfalls gestillt.
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