Viking Therapeutics Aktie: Vorsichtiges Tasten?

Viking Therapeutics verzeichnet deutlichen Kursverlust nach besorgniserregenden Abbruchraten in der Phase-2-Studie für das Abnehmmedikament VK2735. Trotz solider Finanzreserven wachsen Zweifel an der kommerziellen Tragfähigkeit.

Viking Therapeutics Aktie
Kurz & knapp:
  • Aktienkurs verliert fast 6 Prozent an einem Tag
  • Bis zu 38 Prozent Studienabbrüche in Hochdosis-Gruppen
  • Pfizer-Übernahme von Metsera verschärft Konkurrenzdruck
  • Über 800 Millionen Dollar Liquidität als finanzieller Puffer

Die Viking Therapeutics Aktie gerät unter massiven Druck. Eine deutliche Kurskorrektur und wachsende Zweifel an einem Schlüsselmedikament belasten die Stimmung bei Investoren.

Scharfer Kursrutsch

Gestern erlebte die Aktie einen signifikanten Einbruch und schloss mit einem Verlust von 5,78 Prozent bei 25,09 US-Dollar. Im Handelsverlauf fiel der Titel sogar bis auf 25,06 Dollar. Diese Bewegung löschte die Gewinne des Vormonats aus und bestätigt einen klaren Abwärtstrend.

Risiken im klinischen Prüfprogramm

Im Zentrum der Skepsis steht der Wirkstoffkandidat VK2735 in oraler Form. Besonders die Abbruchraten in der Phase-2-Studie schüren Bedenken hinsichtlich der Verträglichkeit.

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  • In der oralen Phase-2-Studie verließen bis zu 38 Prozent der Patienten in Hochdosis-Gruppen die Studie vorzeitig.
  • Als Hauptnebenwirkungen traten Übelkeit und Erbrechen auf.
  • Diese Raten liegen deutlich über denen der Konkurrenz und stellen die kommerzielle Tragfähigkeit des Präparats infrage.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Die Konkurrenzsituation hat sich zusätzlich verschärft. Der Pharmariese Pfizer gab die Übernahme von Metsera bekannt – einem weiteren Player im Abnehm-Markt. Diese Entscheidung ist brisant, da Viking selbst lange als potenzielles Übernahmeziel für Pfizer gehandelt wurde. Setzt der Konzern damit ein Zeichen gegen Vikings Bewertung?

Solide Finanzbasis als Rettungsanker

Trotz der Rückschläge verfügt Viking über einen starken finanziellen Puffer. Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal 2025 Barbestände und kurzfristige Investments von über 800 Millionen US-Dollar. Diese Liquidität sichert die Finanzierung der Phase-3-Studien für die injizierbare Version von VK2735 für mehr als zwei Jahre.

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