Vulcan Energy Resources erreichte heute den höchsten Stand seit acht Monaten – und das nicht ohne Grund. Das australische Unternehmen verkündete einen Meilenstein-Vertrag über 196 Millionen Euro für sein deutsches Geothermie-Projekt. Können die Australier damit tatsächlich Europas ersten CO2-neutralen Lithium-Produzenten aufbauen?
Millionen-Deal lässt Kurs explodieren
Der italienisch-österreichische Konsortium aus Turboden und ROM Technik wird für Vulcan ein Geothermie-Kraftwerk im Oberrheintal entwickeln und bauen. Der Auftrag umfasst die komplette Entwicklung, Beschaffung und Konstruktion der Anlage als Teil von Vulcans Phase-Eins-Lionheart-Projekt.
Die Reaktion der Anleger ließ nicht auf sich warten. Die Aktie schoss um über 10 Prozent nach oben und markierte den stärksten Tagesgewinn seit mehr als sechs Monaten. Das Besondere: Das Kraftwerk soll gleichzeitig Strom erzeugen und Lithium aus den natürlich erhitzten Solen extrahieren.
Strategisches Ass im Ärmel
Turboden bringt beeindruckende Referenzen mit – über 400 installierte Anlagen weltweit mit einer Gesamtkapazität von mehr als 700 Megawatt. Die Expertise in der Organic-Rankine-Cycle-Technologie könnte Vulcan den entscheidenden Vorsprung verschaffen.
Der Vertrag folgt auf wichtige regulatorische Erfolge. Erst diesen Monat erhielt das Unternehmen Baugenehmigungen für die zentrale Lithium-Anlage in Frankfurt, wo die Solen zu batterietauglichem Lithiumhydroxid verarbeitet werden sollen.
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Finanzierung nimmt konkrete Formen an
Die deutsche Regierung unterstützt das Projekt bereits mit 104 Millionen Euro aus dem Li4BAT-Förderschema. Zusätzlich verhandelt Vulcan über weitere 150 Millionen Euro vom deutschen Rohstofffonds der KfW – das würde die Finanzierung der ersten Phase komplettieren.
Der Baustart ist für Januar 2026 geplant. Bis 2027 soll die kommerzielle Lithium-Produktion anlaufen und Europa endlich eine Alternative zu chinesischen Importen bieten.
Die heutige Kursexplosion zeigt: Investoren trauen Vulcan Energy zu, aus der visionären Idee eines geothermischen Lithium-Produzenten Realität werden zu lassen. Ob sich diese Hoffnungen erfüllen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
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