Der australische Lithium-Pionier Vulcan Energy Resources hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Ein 110 Millionen Euro schwerer Vertrag für das Flaggschiff-Projekt Lionheart in Deutschland ist unter Dach und Fach. Was auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Bauauftrag aussieht, könnte die gesamte europäische Lithium-Landschaft revolutionieren – und der Aktie zu neuen Höhen verhelfen.
110-Millionen-Euro-Deal für Europas Lithium-Zukunft
Das Konsortium aus Turboden und ROM Technik übernimmt den kompletten Bau der kommerziellen Geothermie-Anlage nahe Landau. Die Besonderheit: Die Anlage soll nicht nur 275 Gigawattstunden grünen Strom pro Jahr produzieren, sondern gleichzeitig 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid – genug für die Batterien von 500.000 Elektroautos jährlich.
Turboden, eine Tochter von Mitsubishi Heavy Industries, bringt die Expertise für Organic Rankine Cycle-Technologie mit. ROM Technik übernimmt die Bauarbeiten und Koordination. Der Festpreis-Vertrag eliminiert Kostenrisiken und schafft Planungssicherheit für den nächsten entscheidenden Schritt.
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Finanzierung rückt in greifbare Nähe
Der EPC-Vertrag erfüllt eine wichtige Vorbedingung für die Projektfinanzierung, die Vulcan für die zweite Jahreshälfte 2025 anpeilt. Mit den bereits vorliegenden Baugenehmigungen der Stadt Landau und dem kürzlich genehmigten Landkauf sind die regulatorischen Hürden weitgehend genommen.
Das Timing könnte nicht besser sein: Europas Batterieproduktion expandiert rasant, während die Abhängigkeit von Lithium-Importen wächst. Vulcans CO2-neutraler Ansatz trifft den Nerv der Zeit – geothermische Energie und Lithium-Extraktion aus derselben Sole vereint Nachhaltigkeit mit strategischer Autonomie.
CEO Cris Moreno betonte die Tragweite der Partnerschaft mit den „Branchenführern“ und zeigte sich zuversichtlich bei der Projektumsetzung. Die erfolgreiche H2-2025-Finanzierung wird zum nächsten Katalysator – und könnte Vulcan zum ersten großen integrierten Lithium- und Energieproduzenten Europas machen.
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