Was völlig logisch und schlüssig anmutet, wird auf kurzfristige Sicht durchaus gelingen. Die Opec bewegt den Markt.
Der Ölpreis lässt sich mit einem geschlossenen Verhalten der Förderländer in eine bestimmte Richtung bringen. Nicht ohne Grund sind Preiskartelle „normalerweise“ verboten. Doch wo sind Auswirkungen denkbar und was bedeutet der Anstieg langfristig?
Zuerst sollte man an die Währungen der Förderländer denken. Diese waren in den letzten Monaten eher die Verlierer. Wenn ein Exportschlager drastisch im Preis fällt, verwundert das auch niemanden. Dieser Umstand kann sich mit jedem Dollar Anstieg sicher etwas entspannen.
An zweiter Stelle kommen die weltweiten Zinsen. Ein deutlicher Anstieg der Ölpreise könnte Druck auf die Inflationsraten machen und so Einfluss auf die langfristigen Zinsen haben und den zuletzt gesehenen Trend zu steigenden Zinsen nochmals verstärken.
An dritter Stelle kommt die Branche der erneuerbaren Energien. Diese wird vor allem mittelfristig von einem Anstieg in den Ölpreisen profitieren, immerhin gibt es bereits konkurrenzfähige Preise aus diesem Sektor. Je teurer das Öl, desto mehr installierte Leistung weltweit auf diesem Gebiet.
Und an dieser Stelle schließt sich der Kreis zur langfristigen Auswirkung der erhöhten Preise. Je teurer eine Art der Energie wird, desto eher wird diese substituiert. Langfristig sind steigende Energiepreise weiterhin unwahrscheinlich, aber kurzfristig haben immer die Förderländer das letzte Wort, und das sollte man bei Geschlossenheit dieser Länder nicht ignorieren.
Ölpreis steigt – sinkende US Vorräte und Warten auf den Sturm
Exxy sind wir uns absolut einig. Hier könnte man den Stopp schon systematisch nachziehen und läuft kaum noch Gefahr im Minus zu landen.
in meiner Zeiteinheit dauert das noch mit dem sl …