Wingtech Aktie: Bewundernswerte Leistung!

Die niederländische Regierung gibt die Kontrolle über den Halbleiterhersteller Nexperia wieder ab und beendet damit den monatelangen Handelsstreit mit China. Die Automobilindustrie erwartet Entspannung bei Chip-Lieferungen.

Wingtech Aktie
Kurz & knapp:
  • Niederlande gibt Kontrolle über Nexperia zurück
  • China lockert Exportbeschränkungen für Halbleiter
  • Entlastung für Mutterkonzern Wingtech erwartet
  • Automobilbranche profitiert von Ende der Blockade

Der monatelange Streit zwischen Den Haag und Peking um den Halbleiterhersteller Nexperia nimmt eine überraschende Wendung. Die niederländische Regierung gibt am Mittwoch bekannt, ihre Kontrolle über das Unternehmen wieder abzugeben. Wirtschaftsminister Vincent Karremans spricht von einem „Zeichen des guten Willens“ – doch was steckt wirklich hinter diesem Rückzieher?

Die Vorgeschichte ist brisant: Die Niederlande hatten sich auf das Warenverfügbarkeitsgesetz berufen und die Kontrolle über Nexperia übernommen. Eine ungewöhnliche Maßnahme, die Peking auf die Palme brachte. Die chinesische Regierung reagierte prompt mit einem Exportstopp für Nexperia-Produkte. Die Folge: Lieferengpässe, vor allem in der Automobilindustrie, die dringend auf die Halbleiter angewiesen ist.

Peking setzt Den Haag unter Druck

China hatte die Rückgabe der Kontrolle zur Bedingung gemacht, bevor die Lieferungen wieder voll anlaufen würden. Jetzt lenkt die niederländische Regierung ein. Karremans betont in einer Erklärung ans Parlament, es sei nun klar, dass Peking Unternehmen aus Europa und anderen Ländern den Export von Nexperia-Chips wieder erlaube.

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Die Regierung in Den Haag kündigt an, weiterhin einen „konstruktiven Dialog“ mit den chinesischen Behörden zu führen. Hinter den diplomatischen Formulierungen verbirgt sich wohl die Einsicht, dass die eigene Position unhaltbar geworden war.

Was bedeutet das für Wingtech?

Für den chinesischen Mutterkonzern Wingtech dürfte die Entspannung eine spürbare Erleichterung sein. Nexperia ist ein wichtiger Baustein im Portfolio – und die Exportblockade hat dem Geschäft zweifellos geschadet. Mit der Aufhebung der niederländischen Intervention kann das Tochterunternehmen nun wieder ohne politische Fesseln agieren.

Die Automobilindustrie atmet ebenfalls auf. Die Chips von Nexperia sind in zahlreichen Fahrzeugen verbaut, die Verfügbarkeit war zuletzt kritisch. Ob die Entspannung von Dauer ist, bleibt abzuwarten – die geopolitischen Spannungen zwischen Europa und China schwelen weiter.

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