Wer in den lukrativen Aktienhandel einsteigen möchte, sollte nicht nur auf die richtige Auswahl der Papiere achten. Bereits die Auswahl des Brokers wirkt sich entscheidend auf den späteren Anlageerfolg aus. Beim Kauf und Verkauf von Aktien fallen entsprechende Gebühren an, die sich negativ auf eine mögliche Rendite auswirken. Hierbei gibt es zwischen den Anbietern teilweise deutliche Unterschiede.
Ist die Depotführung mittlerweile bei den meisten Brokern kostenfrei variieren die Transaktionskosten durchaus kräftig. Unter www.aktiendepot.net findet ihr einen umfangreichen Ratgeber zum Aktienkauf.
Direktbanken verzichten zumeist auf Depotgebühren
Für die Verwaltung des Aktiendepots fallen bei einigen Banken Depotgebühren an. Dies ist in erster Linie bei klassischen Filialbanken der Fall. Je nach Anbieter belaufen sich die Gebühren auf rund 15 Euro jährlich. Im Gegensatz dazu sind Aktiendepots bei Online Banken in aller Regel kostenfrei. Privatanleger, die eher mit kleinen Beträgen handeln sollten besonders auf eine kostenlose Depotführung achten. Für Anleger die mit ihrem Depot hohe Beträge bewegen und sehr oft Aktien kaufen und verkaufen ist die Depotgebühr dagegen eher von untergeordneter Bedeutung.
Direktbanken auch bei den Transaktionsgebühren im Vorteil
Bei den Transaktionsgebühren kommt es ebenfalls darauf an, wie viele Käufe und Verkäufe über das Depot getätigt und welche Beträge dabei investiert werden. Bei den meisten Brokern gibt es eine Mindest- und Maximalgebühr. Kleinanleger sollten beim Vergleich einen besonderen Blick auf die geltende Mindestgebühr der einzelnen Handelsplätze achten. Für aktive Aktienhändler die höhere Beträge bewegen ist dagegen eher die Maximalgebühr entscheidend.
Die Transaktionskosten richten sich immer nach der jeweiligen Ordergröße. Klassische Filialbanken verlangen vielfach eine Gebühr in Höhe von 1 Prozent des Orderwerts. Bei einem Auftrag von 10.000 Euro entstehen dann Kosten von 100 Euro. Bei Direktbanken sind die Transaktionskosten zumeist um einiges geringer. Für ein Handelsvolumen von 10.000 Euro liegen diese in der Regel zwischen 10 und 30 Euro.
Brokerwahl entscheidend für Rendite
Neben den Depotgebühren und Transaktionskosten müssen Privatanleger noch auf mögliche Maklergebühren sowie die Kosten der einzelnen Handelsplätze achten. Wer seine Orders per Telefon erteilen möchte, muss je nach Broker ebenfalls mit zusätzlichen Kosten rechnen. Kleinanleger sollten bei der Brokerwahl jedoch vor allem auf die Depotgebühren und Transaktionskosten achten.
Mit einem Broker Vergleich im Internet könnt Ihr die einzelnen Angebote auf einen Blick miteinander vergleichen. Dabei darf man sich jedoch nicht von irgendwelchen Lockangeboten blenden lassen. Einige Online Broker werben mit besonders günstigen Konditionen für Neukunden. Nach einer gewissen Zeit werden die Gebühren dann deutlich teurer. Wer bereits ein Aktiendepot besitzt, kann bei einem Wechsel jedoch durchaus attraktive Bonusangebote finden.
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