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CFD Trading und Stops: Was ist zu beachten im Handel mit dem Hebel?

CFD Trading und Stops müssen eng miteinander verzahnt sein. Der Stop schützt das Kapital eines Traders und gerade beim Trading mit gehebelten Produkten ist ein Stop unabdingbar. Wie mein CFD Trading und Stops definiert sind und was ich aus meiner Erfahrung an Sie weitergeben kann, lesen Sie in folgendem Artikel.

 

CFD Trading und Stops aus Sicht des Traders

 

Egal welches Konzept man beim Traden verfolgt, das Wichtigste für mich ist das Setzen eines STOPS im täglichen Handel. Somit verbinde ich auch das CFD Trading und Stops. Als Trader überlege ich grundsätzlich zuerst, was bin ich bereit maximal zu verlieren pro Position und danach entscheide ich in zweiter Linie erst, was ich verdienen möchte. Warum? Die Antwort gibt bereits die Eröffnung des CFD-Kontos. Denn jeder, der ein CFD-Konto eröffnet hat, hat bei seinem CFD-Broker unterschrieben, dass er auch für Verluste aufkommen muss, die sein Kontoguthaben unterschreiten. Und dies beinhaltet auch bei relativ kleinen Positionen hohe (wenn auch oft nur theoretische) Nachschussrisiken (vergleichende Erklärung unter aktiendepot.com) wenn der Markt bzw. die Position in die falsche Richtung läuft und kein STOP-KURS im System hinterlegt ist. CFD Trading und Stops schützen damit also in erster Linie den Trader.

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Die Praxis beim CFD Trading und Stops

 

Ein STOP-Kurs (und weitere Orderarten) sagt zwar nicht verbindlich aus, dass dies mein maximaler Verlust ist, aber er grenzt meine Verluste ein. STOP bedeutet = Verkauf zum angegebenen Kurs oder der nächste gehandelte Kurs. Dieser kann unter Umständen etwas schlechter sein. Zu großen Abweichungen kann es beispielsweise kommen, wenn man exotische Titel oder Titel mit geringem Volumen kauft. Hier gibt es manchmal erhebliche Kursabweichungen und die Thematik CFD Trading und Stops ist noch wichtiger.

Aus diesem Grund trade ich nur CFD’s mit großem Handelsvolumen wie DAX, EUR/USD, FTSE 100, S&P 500 sowie deutsche Aktien vorwiegend aus dem DAX. Hier kann ich sicher sein, dass es fast immer zu einer Kursstellung kommt weil dazu auch ein großer Referenzmarkt existiert.

 

Garantien beim CFD Trading und Stops

 

Einige Broker bieten auch den garantierten STOP gegen eine entsprechende Gebühr an. (Filtern Sie dazu den für Sie passenden Broker in unserem Broker Vergleich) Aber auch dieser STOP-Kurs sollte überlegt gesetzt werden. Eine zu große Abweichung vom Einstiegskurs bedeutet auch einen großen Verlust. Eine zu kleine Abweichung vom Einstiegskurs kann bedeuten, dass ich zu früh ausgestoppt werde und der Kurs dann doch in meine Richtung läuft, ich aber nicht mehr dabei bin.

Deshalb schaue ich mir die tägliche Schwankungsbreite zwischen HOCH- und TIEFKURS eines Titels auf einen längeren Zeitraum an und entscheide danach, welcher STOP für den jeweiligen Titel vom Konto und vom Marktverlauf her sinnvoll ist.

Der nächste Schritt ist dann mein TAKE PROFIT Ziel. Hier kommt es darauf an, in welchem Zeitraum ich trade. Bei täglichen Signalen sollte das Kursziel niedriger liegen als bei Wochensignalen. Auch hier schaue ich mir die HOCH- und TIEFKURSE auf WEEKLY-CHARTS an um zu sehen, welche Ziele ich erreichen könnte. Das Kursgewinnverhältnis sollte jedoch mindestens 2:1 bei den täglichen Signalen sein, bei den Wochensignalen tendiere ich zu 3:1 bis 4:1 je nach Titel.

Das CFD Trading und Stops sind daher eng miteinander verknüpft. Schaffen Sie sich dafür eine Strategie, ein Setup oder zumindest eine Regel, nach der Sie Ihr Risiko minimieren um letztlich Ihren Gewinn zu maximieren.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.

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