Das Leben ist nicht schwarz und weiß. Diesen Umstand kann man auch bei Diskussionen im Trading-Chat immer wieder feststellen. Kaum etwas wird so kontrovers diskutiert, wie die Zukunft der Mobilität. Dabei sind die Lager zwischen Brennstoffzelle und Elektroantrieb gespalten, denn für beides gibt es gute Gründe. Doch mit einer neuen Meldung, gerät vor allem die Brennstoffzelle in den Fokus.
Bisher galt die Brennstoffzelle zwar als aussichtsreich, doch das System an sich war oftmals sehr groß und damit kaum im Alltag zu gebrauchen. Dieser Umstand kann sich nun ändern. Forschern ist es nun wohl gelungen, durch die Nutzung eines neuen Materials, die Brennstoffzelle deutlich aussichtsreicher zu machen.
Dabei würde nicht nur die bisherige Wasserstofftechnologie deutlich übertroffen werden, sondern auch die batteriebetriebenen Fahrzeuge würden in der Energiedichte in den Schatten gestellt. Sowohl Kosten wie Energiedichte sind Haupteinflussfaktoren auf die Durchsetzbarkeit von Technologien. Wenn das Forscherteam an dieser Stelle in der Tat ein großer Wurf gelungen ist, dürfte es zukünftig deutlich mehr Diskussionen geben, ob nicht doch Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein könnte. Und auch die Energiewende in Deutschland könnte so eher machbar sein. Denn Wasserstoff muss nicht mit Überlandleitungen transportiert werden. Bereits bestehende Gasnetze oder auch der direkte Transport über die Straßen oder mit der Bahn wären möglich.
Fazit für Aktionäre
Für Aktionäre werden damit erneut Aktien wie Ballard Power oder Nel ASA in den Fokus geraten. Wobei vor allem Nel ASA in den vergangenen Wochen bereits eine extrem starke Performance zeigen konnte.
Die Aktie stürmt von Hoch zu Hoch und kennt kein Halten. Es bleibt also spannend im Sektor der zukünftigen Energieversorgung.