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Richtig traden leicht gemacht – Konto und Depot geschickt verbinden

Das Trading mit Wertpapieren wird trotz der massiven Werbung dafür und dem großen Interesse bei den Anlegern immer noch als Nischenprodukt angesehen. Grund dafür mag die Tatsache sein, dass die aktiven Anleger sich für diesen Weg entschieden haben, weil sie vom Finanzmarkt generell etwas verstehen oder weil das Interesse daran sehr groß ist. Die breite Masse der Verbraucher, die lediglich eine Geldanlage suchen, bei der ihr Vermögen – egal in welche Größenordnung – sinnvoll vermehrt werden kann, haben keine großen Ambitionen bezüglich des Finanzmarktes und können sich daher nicht vorstellen, eigenständig am Handel mit Wertpapieren teilzunehmen.

Doch genau diese Form der Geldanlage wird in den nächsten Jahren immer weiter in den Mittelpunkt des Interesses rücken müssen. Denn die klassischen Geldanlagen wie beispielsweise das Festgeld lohnen schon seit einigen Jahren nicht mehr, da die daraus resultierenden Zinsen kaum noch messbar sind. Hinzu kommt, dass der Markt auch nach neuen Finanzprodukten verlangt und wir als Verbraucher uns durchaus zutrauen sollten, diese Produkte auch zu nutzen.

 

Ohne Depot kein Handel

 

Nun mögen die meisten Menschen unter dem Wertpapierhandel lediglich den klassischen Aktienhandel verstehen. Kein Wunder, dass viele Angst davor haben, weil sie die Börse als undurchsichtiges Konstrukt ansehen und obendrein Angst haben, am Aktienmarkt Haus und Hof zu verwetten.

Doch der Wertpapierhandel umfasst viel mehr als den reinen Aktienhandel an der Börse. So kann beispielsweise auch in Fonds investiert werden, die durchaus sicher sind und die sogar als Sparanlage angesehen werden können. Oder aber es werden gar keine Wertpapiere gekauft sondern es wird lediglich der Basiswert der Wertpapiere gehandelt.

Diese und weitere Möglichkeiten sind jedoch nur dann gegeben, wenn sich der Anleger für ein Depot entscheidet, welches als eine Art von Konto die ausgewählten Wertpapiere aufhängt, sie verwaltet und sie bis zum zur weiteren Verwertung verwahrt.

Für ein solches Depot wird ein Broker benötigt, der das Depot zur Verfügung stellt und die Verwaltung der Wertpapiere begleitet. Als Verbraucher und als Anleger hat man die Möglichkeit, das Depot bei einem unabhängigen Broker zu eröffnen oder aber bei einem Bankhaus, welches neben dem Depot eventuell auch noch ein Konto und andere Dienstleistung zur Verfügung stellt. Die Entscheidung für den richtigen Weg muss jetzt verständlich der Verbraucher und Anleger selbst treffen.

 

Vorteile von einer Kombination zwischen Konto und Depot

 

Ob unabhängiger Broker oder doch die Hausbank, eine Entscheidung, die der Anleger unter Berücksichtigung wichtiger Kriterien treffen sollte. Bequem ist es natürlich immer, wenn neben dem Depot auch gleichzeitig das Girokonto vom Anbieter betreut wird. Die Konto- und Depotmodelle der Deutschen Bank zeigen beispielsweise recht deutlich auf, was in diesem Zusammenhang möglich wäre.

So ist ein schneller Abgleich zwischen Konto und Depot möglich und der Anleger hat die Möglichkeit, bei Bedarf die Hilfe des Bankhauses in Anspruch zu nehmen. Beispielsweise dann, wenn eventuell Fragen zur Geldanlage bestehen oder wenn im Wertpapierhandel überlegt werden muss, welche finanziellen Mittel in diesen fließen können.

Weniger Aufwand bei der Depoteröffnung

Zudem ist die Eröffnung des Depots bei der Hausbank mit weniger Aufwand verbunden als bei einem unabhängigen Broker. Zur Hausbank hat man einen guten Kontakt und die persönlichen Voraussetzungen sind bereits geklärt. Das heißt, dass ein Depot etwas schneller zur Verfügung gestellt werden kann, als wenn dies bei einem Broker eröffnet wird. Denn dieser muss unter anderem eine Legitimierung des Depotinhabers durchführen.

Ein weiterer Vorteil bei der Kombination zwischen Konto und Depot lässt sich natürlich darin finden, dass auch erwirtschaftete Überschüsse schnell auf das eigene Konto überwiesen werden können. n der Regel fallen dafür keine Gebühren an, was bei einem unabhängigen Broker durchaus der Fall sein kann. Denn er betreut nicht gleichzeitig das Girokonto und versucht daher, durch den Aufwand, der durch die Überweisung entsteht, noch einen Gewinn zu machen.

Der Anleger muss entscheiden

Letztendlich sollte aber immer der Anleger entscheiden, welchen Weg er geht. Und dabei gilt zu beachten, welche handelbaren Werte zur Verfügung gestellt werden, welche Kosten rund um das Depot anfallen und welchen Service der Anbieter des Depots bereithält.

Beim Service kommt es vor allen Dingen auf die Erreichbarkeit des Anbieters an. Und natürlich auf die Sicherheit, die rund um das Depot gegeben ist. Eine Regulierung sollte ebenso vorhanden sein wie der permanente Zugriff auf das Depot. Dieser Zugriff sollte immer über verschlüsselte Internetseiten möglich sein. Gleiches gilt selbstverständlich für den Geldfluss, der ausschließlich über verschlüsselte Seiten erfolgen sollte. Die Weitergabe persönlicher Daten an Dritte darf nicht erfolgen.

Ist dies alles gegeben, kann von einem guten Angebot rund um das Depot gesprochen werden. Damit ist dann ein ordentlicher Handel mit Wertpapieren möglich.

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