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Tradegate Exchange | Vor- und Nachteile des Handelsplatzes

Tradegate Exchange | Vor- und Nachteile des Handelsplatzes

Tradegate Exchange | Vor- und Nachteile des Handelsplatzes

Als Anleger und Trader ist man auf einen Handelsplatz angewiesen, um seine Orders an den Markt oder Marketmaker zu übermitteln. Die Tradegate Exchange ist ein solcher Handelsplatz, der zudem vollektronisch arbeitet.

 

Welche Voraussetzungen wurden hierbei für uns geschaffen und wie aktiv können Anleger und Trader bei Tradegate letztlich werden?

 

In diesem Text erfahren Sie:

 

Was ist die Tradegate Exchange?

Auf der Internetpräsenz der Tradegate Exchange finden Sie einen großen Marktüberblick der Indizes, Rohstoffe und Devisen mit Minicharts und zudem individuelle Daten der Börse selbst vor. Sie müssen dazu nicht zwingend die Internetseite aufrufen, denn Tradegate gibt es auch als App für iPhone, iPad und Android-Geräte. Dabei sind alle Daten gratis verfügbar, was sicherlich auch den Reiz dieser Börse für Anleger und Trader ausmacht.

Vorwiegend stehen Einzelwerte im Fokus der Händler, die man sich auch in einem Ranking jeweils ansehen kann. Dabei wird das Gesamtvolumen zwar nicht angezeigt, aber ein Hinweis auf die Reihenfolge gegeben und am jeweiligen Wert auch das Volumen der einzelnen Trades gelistet. Als Anleger und Trader kann man daher sofort erkennen, zu welchem Kurs die Order mit der entsprechenden Stückzahl ausgeführt wurde.

 

Geschichte von Tradegate

Von der Tradegate als Börse spricht man seit dem Jahr 2009, als das Land Berlin eine Börsengenehmigung erteilte. Diese Wertpapierbörse sitzt somit in Berlin und hat sich auf Privatanleger spezialisiert. Dabei ist sie nicht komplett eigenständig, sondern gehört anteilsmäßig zu 75% der Deutschen Börse AG in Frankfurt. Alle anderen Anteile werden von der Tradegate Exchange GmbH gehalten. Damit ist der Betreiber selbst, im Gegensatz zur Frankfurter Wertpapierbörse, nicht handelbar.

Kernstück ist das elektronische Handelssystem mit gleichem Namen. Es existiert seit dem Jahr 2001 und gilt als erstes deutsches Handelssystem, was vollelektronisch auf außerbörsliche Auftragsausführung spezialisiert ist. Regulatorisch spricht man hierbei von einem „Multilateralen Handelssystem“ im Sinne des MiFID (EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente).

Wann genau können Privatanleger hier aktiv werden und in welchen Instrumenten?

 

Pro und Contra von Tradegate

Natürlich ist es wichtig zu wissen, welche Vor- und Nachteile eine Börse bietet. So kann man folgende Punkte für den Börsenplatz Tradegate zusammentragen:

Vorteile von Tradegate

Nachteile von Tradegate

 

Handelszeiten und Produkte der Tradegate Exchange

Privatanleger können börsentäglich von 8.00 bis 22.00 Uhr den Handelsplatz „Tradegate“ bei den meisten Direktbrokern und depotführenden Banken einstellen. Im Direkthandel stehen rund 30 Handelspartner aus England, Frankreich, Österreich und natürlich Deutschland bereit. Sie listen insgesamt folgendes Spektrum an Wertpapieren:

Wichtig ist für Anleger und Trader natürlich die entsprechende Liquidität. Wie an anderen Börsen auch, wird diese durch den Betreiber und damit den Spezialisten zur Verfügung gestellt und hausintern überwacht.

Bei allen Produkten können die üblichen Orderarten, aber auch der „Trailing-Stopp“ oder die „OCO-Order“ zum Einsatz kommen.

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Fazit für Anleger und Trader

Wer eine Alternative zum elektronischen Handelssystem XETRA sucht, kann bei Tradegate gut aufgehoben sein. Die attraktiven Handelszeiten und niedrigen Kosten sind ein Punkt, der vor allem bei Tradern einen hohen Stellenwert besitzt. Allerdings sollte man die möglichen Nachteile von Tradegate ebenfalls beachten, um sich bei einer Order nicht im Nachhinein ärgern zu müssen. Wer allerdings die Rahmendaten beachtet, kann mit dem Handelsplatz Tradegate am Ende einen zuverlässigen Börsenplatz als Partner haben.

 

Probieren Sie es ruhig aus – Ihr Andreas Mueller (Bernecker1977)

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