Warum Forex Trading immer beliebter wird: Analyse des Devisenmarktes

Warum Forex Trading immer beliebter wird? Unter Forex wird der „Foreign Exchange Market“, also zu Deutsch der Devisenmarkt, verstanden. Hier werden, vereinfacht ausgedrückt, verschiedene Währungen gegeneinander ausgetauscht und versucht, auf bestimmte Kursverläufe zu setzen und von deren Verlauf, zu profitieren.

 

Gehandelt werden Währungspaare. Es kann mit nahezu jeder Währung gehandelt werden, wobei der US-Dollar, der Euro, das Britische Pfund, der japanische Yen und der Schweizer Franken am häufigsten gehandelt werden. Ein realer Devisenmarkt ist nicht zu lokalisieren, da der Handel direkt zwischen den Marktteilnehmern abläuft. Der jeweilige Kurs spiegelt das Wertverhältnis der einzelnen Devisen untereinander wider.

 

Der umsatzstärkste Finanzmarkt der Welt

Der Devisenmarkt ist mit einem täglichen Umsatz von über 5 Billionen US-Dollar ist der Devisenmarkt der größte Finanzmarkt der Welt. Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Der Handel mit Devisen ist durch die globale Vernetzung der Handelssysteme überall auf der Welt möglich. So kann jeder, der über einen Internetanschluss verfügt über PC, Tablet oder Smartphone mit Devisen handeln. Auch ist es möglich, mit relativ geringen Einsätzen Forex zu handeln und gute Renditen zu erzielen. Schließlich ist es möglich zwischen Sonntagabend und Freitagabend mit Devisen zu handeln, was die Attraktivität, vor allem für private Anleger, deutlich steigert.

 

Zunahme der privaten Anleger – Warum Forex Trading immer beliebter wird

Die globale Vernetzung und der Zugang zu Trading-Plattformen und Marktanalysen für jedermann haben den Devisenmarkt in den Fokus gerückt. Früher waren es noch hauptsächlich Banken und größere Unternehmen, die am Devisenhandel beteiligt waren. Heute sind es zunehmend private Händler, die in Devisen investieren. Für diese ist es möglich, mit relativ geringem Kapitaleinsatz hohe Handelsvolumen zu traden und eine angemessene Rendite zu erzielen. Dabei sorgen die relativ konstanten Währungskurse dafür, dass das Risiko von sehr hohen Verlusten, die das Eigenkapital überschreiten, relativ gering ist. Auch die aktuelle Niedrigzinspolitik trägt zur vermehrten Teilnahme von privaten Händlern am Devisenmarkt bei.

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Gefahren beim Forex Handel

Da beim Handel mit Devisen meist mehr Volumen, als das der persönlichen Sicherheitseinlage gehandelt wird, ist immer die Möglichkeit vorhanden große Verluste zu erleiden. Die Anwendung von Hebeln beim Handel verstärkt also die Verlustrisiken zusätzlich und kann bis zu einem Totalverlust führen. Da einzelne Trades relativ kurzfristig getätigt werden, sollte auch immer darauf geachtet werden, eine konstante störungsfreie Leitung zur Trading-Plattform zu haben, da ein paar Minuten zwischen Gewinn und Verlust entscheiden können.

 

Gute Marktkenntnis als Voraussetzung

Auch wenn der Einstieg in den Devisenmarkt einfach erscheint, und auch für Anfänger leicht möglich ist, ist das Erlernen des Marktes und der einzelnen Abläufe dringend zu empfehlen. So sind ein solides Grundlagenwissen und erste Erfahrungen im Umgang mit verschieden Brokern wichtig. Hier ist es zu empfehlen zunächst ein Demokonto anzulegen, mit dem, ohne Gewinne und Verluste, die einzelnen Abläufe erlernt und erste Erfahrungen gesammelt werden können.

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