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Was bedeutet „All in“ im Trading?

Haben Sie schon einmal auf einer Börsenseite die Worte „All in“ gelesen und sich gefragt, was damit gemeint ist? In diesem Beitrag erfahren Sie die Antwort auf die Frage, was „All in“ im Trading bedeutet.

 

Haben Sie eventuell schon Poker gespielt oder ein solches Turnier im Fernsehen beobachtet? Auch dort kommt es vor, dass ein Teilnehmer mit den Wort „All in“ alle seine Chips in die Mitte schiebt. Doch warum tut er das?

 

All in zeigt Sicherheit des Teilnehmers

 

Ein Pokerspieler, der „All in“ geht, zeigt mit diesem Schritt an, dass er eine besonders gute Hand hat und keinem Spieler mehr ermöglichen will, ihm mit einem Zufallstreffer seinen vermeintlich „sicheren Sieg“ zu nehmen. Dabei kann dieser Schritt auch ein Bluff sein. Anders als beim Poker kann man an der Börse nicht bluffen. Daher wird die Wortkombination im Trading etwas anders benutzt.

Auch im Trading ist sich der Teilnehmer sicher, dass er gewinnen wird. Sollten Sie also von einem Trader lesen, dass er „All in“ geht, dann meint er damit, dass er alle verfügbaren Mittel auf diese Wette oder diesen Trade setzt. Er ist sich also sehr sicher, dass er nicht verlieren kann und auf der richtigen Seite steht.

 

„All in“ ist gefährlich

 

Vor allem an der Börse ist „All in“ sehr gefährlich. Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlinterpretation der Lage immer möglich. Anders als beim Poker kann der Teilnehmer am Börsenhandel seine Wahrscheinlichkeit des Siegs nicht berechnen. Natürlich mag es in der Tat ab und an sehr gute Chancen auf ein Ergebnis geben, aber einen „Royal Flush“ gibt es im Trading nicht.

 

Royal Flush

Ein Royal Flush ist eigentlich ein Straight Flush mit dem Ass als höchste Karte. Diese Hand ist die stärkste Hand im Poker.

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Und da ein Trader ohne Trading-Kapital nicht weiter handeln kann, sollte an der Börse der Schutz des Kapitals immer die oberste Priorisierung haben.

 

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