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Was ist ein Portfolio (Finanzen)?

Das Wort Portfolio beschreibt in der Finanzwirtschaft einen Bestand von verschiedenen Wertpapieren und Rechten. In der Finanzwirtschaft geht der Begriff auf Harry Markowitz zurück.

 

Der Begriff Portfolio wird im Finanzwesen oftmals aus zwei Sichtweisen benutzt. Sowohl aus Anlegersicht, wie auch aus Sicht von Finanzinstitutionen.

 

Portfolio Begriff bei Privatanlegern

Aus Sicht eines Privatanlegers stellt ein Portfolio die eigenen Anlagen aus den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten am Markt dar. Dabei wird der Aufbau des Portfolio genutzt, um den Ertrag der Anlagesumme für ein gegebenes Risiko zu maximieren, oder das Risiko bei einer vorgegebenen Zielrendite zu minimieren.

 

Portfolio Begriff bei im Institutionellen Bereich

Der Begriff Portfolio wird vor allem im Bankenwesen oftmals als Gesamtposition aller Aktiva definiert. Dabei zählen zum Bankenportfolio üblicherweise Wertpapiere wie Renten oder Aktien, Derivate, Kredite an Privatpersonen, Firmen und andere Banken und weitere Bestandteile. Im Rahmen der Risikokontrolle dient ein Portfolio aus vielen Anlageklassen auch im Bankensegment vor allem der Streuung von Risiken und der Optimierung der Ertragserwartung.

 

Wissenswert: Mehrzahl des Wortes Portfolio

Anders als bei vielen Menschen im sprachgebrauch üblich, ist die Mehrzahl (Plural) von Portfolio nicht Portfolien, sondern Portfolios.

 

Portfoliotheorie von Markowitz

Wie ein Portfolio aufgebaut sein muss, um optimale Ergebnisse erwarten zu lassen klärte Harry Markowitz in seiner Portfoliotheorie. Diese befasst sich mit dem Zusammenspiel von Korrelationen und der Kombination von verschiedenen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.

Weitere Informationen zur Portfoliotheorie finden Sie auf Wikipedia.

 

Kritik an der Portfoliotheorie

 

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