Was sind Buchverluste?

Oftmals werden Buchverluste mit noch nicht realisierten Kursverlusten gleichgesetzt. Doch Vorsicht! Diese Definition allein ist nicht ganz richtig.


Kennen Sie den Satz, dass erst ein realisierter Verlust ein echter Verlust ist? Vorher handelt es sich nur um „Buchverluste“. Dieser Umstand ist allerdings nicht ganz richtig. Es ist in der Tat so, dass Buchverluste im allgemeinen Sprachgebrauch von Tradern die noch nicht realisierten Verluste bezeichnen. Allerdings gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen dem Sprachgebrauch eines Traders und dem einer Institution, wie einer Bank oder Versicherung.


Buchverlust bei Institutionen


Der Buchverlust in der institutionellen Sprache beschreibt einen Vermögensgegenstand, der zu einem Preis veräußert wird, welcher unter dem Buchwert liegt. Der Buchwert wiederum ist der Wert, der zum Bilanzstichtag in der Bilanz ausgewiesen wird. Damit hat der Buchverlust je nach Gesprächspartner zwei verschiedene Bedeutungen.

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