Wir Deutschen lieben trotz Nullzins und guter Aktienmärkte ihr Tagesgeld und das Sparbuch. Damit verlieren deutsche Anleger jedes Jahr Milliarden Euro an Kaufkraft. Doch wie viele Aktionäre haben wir eigentlich?
Bereits zum 9. Mal hat der Edelmetallhändler Pro Aurum eine Studie bei Forsa in Auftrag gegeben. In dieser Studie werden rund 1.000 Bundesbürger befragt, welche Anlageform sie mittel bis langfristig bevorzugen würden. Dabei setzte sich erstmals seit Beginn der Studie die Aktie an die Spitze. Laut Forsa gaben 28 % der Menschen die Aktie als die Anlageform an, die den meisten Gewinn nach 3 Jahren erzielen könnte. Gold notiert hinter der Aktie auf Rang 2. Damit verbessert sich die Stimmung für Aktien unter den Anlegern weiterhin. Doch besitzen auch 28 % der Befragten Aktien?
Nur wenige Aktionäre in Deutschland
Trotz der positiven Grundhaltung gegenüber der Aktie gibt es, laut der von Pro Aurum in Auftrag gegebenen Umfrage, nur 15 % unter den Befragten, die auch real in Aktien investieren.
Damit besitzt nur etwa jeder 6. – 7. Bundesbürger Aktien. Diese Zahlen decken sich auch mit anderen Auswertungen, die die Anzahl der Aktionäre ermitteln. Damit bleibt der deutsche Anleger im Vergleich zu den USA ein Aktienmuffel. In Amerika hält circa jeder 4. Aktien als Geldanlage.
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