Bangalore ist mit über 11 Millionen Einwohnern nicht gerade das, was man ein beschauliches Städtchen nennt. Dort haben sich die indische IT-Industrie, die Raumfahrtindustrie und viele Biotechnologie-Unternehmen angesiedelt. Nahezu jeder internationale Konzern von Rang und Namen hat in Bangalore seine Niederlassung. Das angenehme Klima spielt dabei sicher keine unwesentliche Rolle. Vor einigen Jahren wurde in Bangalore ein besonders ehrgeiziges Projekt aus der Taufe gehoben: Ein Elektroauto, konzipiert als Leichtfahrzeug, mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren und, als Clou, der ersten serienmäßigen Rekuparation. Bei dieser Technik fließt beim Bremsen des Autos Energie zurück in den Akku.
BASF mit der ISIN DE000BASF111
Die internationale Presse war begeistert: „People, you see here the first successful electric car”, lautete eine Schlagzeile: Leute, hier kommt das erste erfolgreiche Elektroauto. War es das auch? Ein paar tausend Stück wurden verkauft, dann übernahmen andere Firmen das Ruder. Denn damals wie heute ist die Reichweite das Kernproblem, und die ist vor allem von der Leistung des Akkus abhängig. Und so trat kürzlich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vor die Presse. Was er zu sagen hatte, sorgte für keine großen Schlagzeilen wie damals beim ersten serienmäßigen Elektroauto, hatte es jedoch in sich: Deutschland fördert die heimische Batteriezellfertigung mit fünf Milliarden Euro, hieß es. Die Ankündigung dieser üppigen Förderung fand bei einer Veranstaltung der BASF statt – und das ist die noch wichtigere Botschaft. Denn dort rückt die Entwicklung innovativer Batterien immer mehr in den Fokus – unter anderem mit einem Forschungslabor für Batteriematerialien im japanischen Amagasaki.
Historie unseres Tradings
Im Chart vom 25. September sehen Sie, wie wir damals einen Zielbereich berechneten mit Koordinaten zwischen €45.980 und €41.590. Unser Primärszenario sah vor, dass die Aktie darin eine Trendwende nach Norden vollführen würde.
BASF CHART 25.09.2020
Anfang Oktober war es dann soweit, wie Sie im Chart vom 30. Oktober sehen. Für die vorausgesagte Trendwende rein auf Basis unserer Elliott Wellen Methode, berechneten wir die Wahrscheinlichkeit von 75%.
BASF CHART 30.10.2020
Um hier den Finger nur ein wenig in die Wunde zu legen. Als Anleger der rein auf fundamentaler Basis analysiert dürfte nichts von dem was wir tun funktionieren oder stimmen. Es sollte nicht möglich sein Monate im voraus die exakten Wendepunkte eines Kurses benennen zu können. Denn „niemand weiß was die Zukunft bringt“ richtig? Mir geht es nicht um selbst Beweihräucherung, ich möchte das wir uns alle mal hinterfragen ob es Möglichkeiten gibt, die weit über dem liegen, was wir für machbar halten oder einfach ganz anders funktionieren als uns das immer gesagt wurde. Hier gibt es keine Magie oder irgend eine Wunder Analyse es ist reine Mathematik, eine Priese Glück und Talent in der Anwendung.
Unser Primärszenario mit 72%
Im aktuellen Chart können Sie diese Berechnung selbst verifizieren. Die Aktie erlebte einen impulsiven Anstieg bis zum Widerstand bei €62.67. Dort erfolgt nun eine Zwischenkorrektur, für die wir die Wahrscheinlichkeit von 72% berechnet haben. Sie führt den Kurs in unseren neuen Zielbereich mit Koordinaten von €53.50 bis €49.30. Diese grüne Box markiert den idealen Bereich für unseren Einstieg. In ihr erfolgt dann die Trendwende für einen impulsiven Anstieg.
BASF CHART 09.12.2020
Unser Alternativszenario mit 28%
In der Alternative mit 28% geht die Aktie über den Wert bei €62.67 hinaus. Dann wird von dort die Zwischenkorrektur erfolgen, mit demselben Verlauf wie im Primärszenario, nur auf etwas höherem Preislevel.
Sobald der nächste Zielbereich erreicht wurde (Grüne Box im Chart) werden wir die Situation genau berechnen und dann entscheiden ob wir eine Position bei BASF hinterlegen. Die Aktie sehen wir die nächsten 1-2 Jahre in einen Bereich von €150 – €180 steigen. Wir werden die Aktie bis dahin 3-4 Mal nachkaufen um voll aufzuladen.
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Viel Erfolg,
Ihr Philip Hopf