Während sich im EURAUD die Bären möglicher Weise für die nächsten Attacke in Stellung bringen, scharren die Bullen im WTI am Trendhoch wieder einmal mit den Hufen. Auch deutsche Anleihen waren am Mittwoch gefragt.
Umkehrsignal im EURAUD
Die kurz unter dem Tief des vorangegangenen Aufwärtstrends gestartete Gegenbewegung im EURAUD markierte im gestrigen Handel das zwischenzeitliche Hoch bei 1,62308 AUD. An dieser Stelle fanden sich keine Käufer mehr und es kam zur Ausbildung einer Umkehrsituation. Wird diese durch fallende Kurse bestätigt, bieten sich dem Bewegungsverlauf in Richtung Junitief bei 1,60252 AUD die Marken um 1,61160 AUD sowie 1,60500 AUD als Unterstützungen an. Wiederaufkommendem Kaufinteresse hingegen, stellt der Bereich um 1,62654 AUD den nächsten Widerstand.
WTI im Bullenmodus
Nachdem die laufende Korrektur im WTI bei ca. 56,00 USD auf reges Kaufinteresse gestoßen ist, konnte sich der Preis für ein Fass dieser Sorte wieder erholen und notiert nun erneut über dem Widerstandsbereich um 59,50 USD. Bleibt die Nachfrage weiter hoch, wird eine Trendfortsetzung immer wahrscheinlicher. Der Sprung über das aktuelle Trendhoch bei 60,09 USD ebnet den Weg in Richtung des nächsten Widerstandes bei 63,78 USD. Rücksetzern bieten sich im Sinne der übergeordneten Aufwärtsdynamik die Bereiche um 58,20 USD und 57,20 USD als Pivotmarken an. Das Ausbruchslevel um die Marke von 60,00 USD stellt ebenfalls einen Support.
FGBS mit kurzfristiger Stärke
Die jüngsten Kursrücksetzer im FGBS fanden im Unterstützungsbereich um das Trendtief bei 112,206 EUR zunächst ein Ende. Die hier entstandene Hammerkerze macht bei Bestätigung durch weiter steigende Kurse einen erneuten Test des Trendhochs bei 112,326 EUR opportun. Spielt der Markt dieses Szenario, stellen die Preislevel um 112,251 EUR und 112,291 EUR die ersten Anlaufmarken dar. Bleibt die Bestätigung allerdings aus, sind um 112,125 EUR sowie 112,090 EUR die nächsten Unterstützungen zu finden.
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Ihr Mike Seidl
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