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Snowflake Aktienanalyse nach positivem Ausblick und Quartalszahlen

In dieser Snowflake Aktienanalyse blicken wir nach dem positivem Unternehmensausblick im Rahmen der Quartalszahlen auf das Geschäft und die Aktie im Chartbild.

Aktie honoriert die guten Quartalszahlen

Die Snowflake Inc. wurde bereits im Jahr 2012 in Bozeman, Montana, gegründet. Als Anbieter für Cloud-Datenplattformen entwickelt, konnte das Unternehmen vom Start an von der Expertise aus Oracle und Microsoft profitieren, da die Gründungsmitglieder Benoit Dageville, Thierry Cruanes und Marcin Zukowski dort ihre ersten Datenbank-Erfahrungen sammeln durften. Das Ziel war daher, eine Plattform zu schaffen, die Datenmanagement und -analyse in der Cloud revolutioniert. Snowflakes Ansatz vereint somit Datenlagerung, Datenanalyse und Datenintegration in einer zentralen, leistungsstarken Umgebung. 

Das Geschäftsmodell von Snowflake basiert auf der Bereitstellung eines „Data-as-a-Service“-Modells, das Unternehmen jeder Größe Zugang zu skalierbaren, sicheren und kosteneffizienten Datenlösungen bietet. Im Gegensatz zu traditionellen Data-Warehouse-Lösungen setzt Snowflake vollständig auf die Cloud und nutzt eine einzigartige, cloud-native Architektur. Dies ermöglicht es Unternehmen, Daten über verschiedene Public-Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud hinweg zu integrieren und zu analysieren. Kunden werden damit zwar auch zu Konkurrenten, aber die Architektur ist bereits weit entwickelt und zeigt stabile Ergebnisse.

Ein wesentlicher Meilenstein in der Entwicklung des Geschäftsmodells war zudem die Einführung eines nutzungsbasierten Preismodells. Kunden zahlen ausschließlich für die tatsächlich genutzten Ressourcen, was Snowflake von traditionellen, lizenzbasierten Angeboten abhebt. Diese Flexibilität hat dazu beigetragen, Snowflake sowohl für Start-ups als auch für große Unternehmen attraktiv zu machen.

Snowflake ist zudem stark darauf ausgerichtet, ein umfassendes Ökosystem zu schaffen. Ein zentraler Bestandteil ist der „Snowflake Data Marketplace“, der es Unternehmen ermöglicht, Daten sicher zu teilen und auszutauschen. Dies hat Snowflake nicht nur zu einer Datenplattform, sondern auch zu einem Knotenpunkt für datengetriebene Innovation gemacht. Das Netzwerkmodell, bei dem der Wert mit zunehmender Anzahl an Teilnehmern steigt, hat eine wesentliche Rolle in der Skalierung des Unternehmens gespielt.

Die IPO im Jahr 2020 markierte einen weiteren Meilenstein: Snowflake erzielte eine der größten Börsengänge eines Softwareunternehmens in der Geschichte. Der Erfolg spiegelt das Vertrauen in die langfristige Relevanz und Skalierbarkeit des Geschäftsmodells wider. Bereits kurze Zeit später wurde der Firmenwert auf 33 Milliarden US-Dollar fixiert. Bei weiter zu erwartenden Steigerungsraten beim Umsatz, die wir auch in den Quartalszahlen erneut sahen, könnte dies nur ein Meilenstein auf dem Weg nach oben gewesen sein.

Der aktuelle Snowflakes Fokus hat sich über die Jahre von einem reinen Datenlager hin zu einer umfassenden Datencloud entwickelt, die auch Machine Learning, Advanced Analytics und Echtzeit-Integration ermöglicht. Das Unternehmen investiert stark in Forschung und Entwicklung sowie strategische Partnerschaften, um sein Angebot kontinuierlich zu erweitern. Der Erfolg von Snowflake zeigt, wie wichtig datengetriebene Entscheidungsfindung in einer zunehmend digitalen Welt ist und wie ein innovatives Geschäftsmodell einen Markt grundlegend verändern kann. Kann man schon an Gewinne denken?

Weitere Informationen zur Firma und eine Chartanalyse mit dem Freestoxx-Tool findest Du in diesem Video vor.

Das Video zur Snowflake Aktienanalyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist die Snowflake das Thema des Tages, leider ohne Roland Jegen. Anbei das Video:

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Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!

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Aktien Research Andreas Bernstein

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