Trading-Treff

Erneute Konsolidierung im EUR/USD: 200-Wochen-Durchschnitt getroffen

Die Woche endete im Euro-Dollar bullish. Danke des letzten Handelstages, in dem er sich über die Marke von 1,14 setzen konnte. Welche Implikationen hat dies für die weitere Entwicklung? In folgender Chartanalyse widmen wir uns dem großen Blick auf das Forex-Pair.

 

Wochenchart EUR/USD am 200-Wochen-Durchschnitt

 

Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex)  zeigt die Kursbewegung seit Januar 2015. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1405. So stellt sich die Chartsituation dar:

 

 

Wochenchart EUR/USD mit Durchschnittslinien
Wochenchart EUR/USD mit Durchschnittslinien

 

Befindet sich damit der Kurs weiter in der großen Konsolidierung? Folgende Ableitungen sind hier ablesbar.

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EUR/USD schließt am Wochenhoch

 

Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche die trendlose Seitwärtsbewegung fortgesetzt, die im Chart als grau hinterlegter Kasten gekennzeichnet ist und nun schon 15 Wochen alt ist.

EUR/USD notiert weiterhin oberhalb des 200 Wochen Gleitenden Durchschnitts, der aktuell bei 1,1325 verläuft (braune Linie im Chart).

Dieser vielbeachtete technische Indikator hat sich in den letzten Wochen als relevante Unterstützung bewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob sich EUR/USD über dem 200 Wochen Gleitenden Durchschnitt halten kann.

Im Wochenverlauf konnte der noch fallende 20 Wochen Gleitende Durchschnitt (blaue Linie) nicht überschritten werden, was negativ zu werten ist. Allerdings hat sich die Wochenkerze als positive Umkehrkerze entwickelt, wobei der Wochenschlusskurs fast am Wochenhoch liegt, was positiv zu werten ist.

Der wichtige Widerstand liegt bei 1,1554, der im Chart mit einer roten Linie gekennzeichnet ist.

 

Fazit der Chartanalyse

 

Der EUR/USD Wochenchart ist neutral einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung der Trading Range zwischen 1,12 und 1,15.

Das Chartbild würde sich jedoch erst dann deutlich verbessern, wenn das Januarhoch bei 1,1543 und dann die Kursmarke von 1,1615 (Hoch des Jahres 2015) überschritten wird.

Das neutrale Chartbild würde sich dann weiter verschlechtern, wenn das Novembertief bei 1,1215 unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,1000 und tiefer entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels

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