Petrowährungen stehen auf Grund der Energierohstoffhausse derzeit hoch im Kurs. Das hat sich zuletzt im USDCAD deutlich bemerkbar gemacht. Dynamische Bewegungen sind hier derzeit an der Tagesordnung. Wohin die Reise gehen kann und welche kurzfristigen Setups sich ergeben, lesen Sie in der heutigen Ausgabe von „Tickmill’s Research am Sonntag“.
Das Augusttief ist Geschichte
Im Währungspaar USDCAD läuft es für Trades in Richtung Chartunterseite derzeit wie geschmiert. Ein Grund dafür ist der weiter anhaltende Anstieg der Ölpreise. Davon profitieren Petrowährungen wie der Kanadische Dollar deutlich. Die Stärke des CAD wurde zum Wochenabschluss durch den Ausbruch des WTI auf ein neues Jahreshoch untermauert. Die Folge ist der Kursrutsch unter die Marke von 1,24940 CAD und damit die Herausnahme des Augusttiefs 2021. Dieses Supportlevel hatte im August noch für eine starke Rally bis auf 1,28960 CAD gesorgt. Doch von der einstigen Unterstützung ist nun nichts mehr vorhanden. Den nächsten Support auf der Chartunterseite bietet nun das Julitief bei 1,24220 CAD.
Die Chance auf einen Rebound
Doch trotz der übermächtigen Verkäuferseite bietet sich gerade hier für kurzfristig agierende Trader durchaus eine Chance für einen Rebound. Denn hochdynamische Bewegungen werden nicht selten ebenfalls mit Dynamik korrigiert. Kommt es zum Rückschnapper über das Ausbruchslevel am ehemaligen Support bei 1,24940 CAD, ebnet sich der Weg in Richtung des untergeordneten Verkaufsbereichs bei 1,25450 CAD. Einer weiteren regressiven Ausdehnung über die Preisleiste bietet sich neben dem Verlaufstief bei 1,25590 CAD auch das Zwischenhoch bei 1,26480 CAD als planbare Kursziele an.
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Ihr Mike Seidl
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