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ETF-Anlagestrategien zum Quartals-Start 02/2019

Das Zeitalter der Null-Zinsen dauert nun schon mehrere Jahre an. Tages- und Festgeldkonten verlieren ebenso ihren Reiz wie Sparbücher und Lebensversicherungen. Wertpapiere werden daher immer interessanter und mit ihnen die passenden Tipps, um eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. In diesem Artikel beschreiben wir zunächst einige Anlagestrategien für das Investieren in ETFs, passend zum neuen Quartal 2/2019.

 

Anlagestrategien für ETFs

 

Sie wissen es sicherlich bereits: Bei ETFs handelt es sich um Index-Fonds, die an der Börse gehandelt werden. Sie bilden Indizes ab und versuchen, klassische Aktien so gut es geht nachzubilden. Die Konditionen sind vergleichsweise attraktiv, wobei Sie natürlich die ETF-Kosten im Depot berücksichtigen sollten. Im Folgenden stellen wir Ihnen kurz 3 Anlagestrategien für ETFs vor, damit Sie ab dem 2. Quartal 2019 so richtig durchstarten können.

 

Die Dividenden-Strategie

 

Besonders populär und vergleichsweise risikoarm ist die erste Strategie, die wir Ihnen vorstellen. Die Dividenden-Strategie zielt darauf ab, ausschließlich in Aktien von Unternehmen zu investieren, die bereits über einen langen Zeitraum am Markt erfolgreich sind. In der Folge zahlen sie an ihre Anleger Jahr für Jahr höhere Dividenden aus. Die Strategie bietet sich insbesondere dann für Sie an, wenn Sie mit Ihrer Investition in ETFs Vermögen für das Alter aufbauen wollen. Fündig werden Sie verstärkt in den USA.

 

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Die Value-Strategie

 

Die zweite Strategie, die wir Ihnen in diesem Artikel präsentieren, ist die Value-Strategie. „Schnäppchen“ lautet hier das Zauberwort, denn wer diese Strategie verfolgt, der hält nach unterbewerteten Unternehmen Ausschau. Zum Zeitpunkt des Investments trifft also ein relativ niedriger Aktienkurs auf ein in puncto Wert sehr nachhaltiges Unternehmen. Wenn Sie Forex-Broker vergleichen, sich anmelden und Ihr Kapital in aus Value-Aktien bestehende ETFs anlegen, müssen Sie die entsprechenden Unternehmen finden. Blicken Sie auf den Kurs und die Quartalszahlen!

 

Die Growth-Strategie

 

Wachstum ist gut. Bei Aktien tritt allerdings das logische Problem auf, dass niemand – weder Sie noch Warren Buffett – in die Zukunft blicken kann. Sie können also nicht hundertprozentig wissen, ob ein Unternehmen sicher in der Zukunft wächst und Ihnen eine ordentliche Rendite beschert. Mit der Growth-Strategie spekulieren Sie aber genau darauf und wetten gewissermaßen, dass die aktuell erzielten Gewinne auch in 10 oder 20 Jahren noch sprudeln. ETFs mit geringem Risiko sind dies garantiert nicht.

 

3 Aktien mit Potenzial

 

ETFs sind ganz nett, doch Sie fokussieren sich lieber auf den Klassiker schlechthin? Wenn Sie Ihre Aktien von zu Hause handeln möchten und nach lukrativen Anteilsscheinen suchen, haben wir hier 3 Aktien-Tipps für Sie.

 

  1. Eventim-Aktie

 

Sicherlich ist Ihnen Eventim ein Begriff. Das Unternehmen handelt mit Tickets und veranstaltet Konzerte, kann aber noch viel mehr. Eventim ist nämlich daran beteiligt, die deutsche Pkw-Maut umzusetzen. Zudem kann sich das Unternehmen in Sachen erfolgreiche Geschäfte nicht beschweren. Die Zahlen stimmen, die Zukunft sieht gut aus – doch der Aktienkurs setzte Ende des vergangenen Jahres zur Talfahrt an. Dies traf auf die gesamte Börse zu, weshalb der Rücksetzer eigentlich nicht nachvollziehbar ist. Ein echter Tipp!

 

2. Fintech Group-Aktie

 

Vom beliebten Online-Broker Flatex haben Sie schon mal gehört? Dann ist Ihnen bestimmt auch die Fintech Group bekannt, denn sie steckt hinter Flatex. Auch die Fintech Group-Aktie hat in letzter Zeit etwas gelitten, was aber nicht am allgemeinen Zustand der Börse lag. Vielmehr sorgte ein geplatzter Deal mit der Post Österreichs für lange Gesichter, wobei Sinn und Zweck der geplanten Kooperation sowieso bezweifelt wurden. Die Gedankenspiele sind vom Tisch und die Fintech Group samt Aktie kann sich wieder dem Brokerage-Kern widmen.

 

3. Rheinmetall-Aktie

 

Selbst als Pazifist sollten Sie die Rheinmetall-Aktie in den Blick nehmen. Der Konzern ist insbesondere als Rüstungsunternehmen bekannt, beliefert aber auch Autos. Und weil deren Branche 2018 wahrlich nicht ihr bestes Jahr hatte, schöpfte auch die Rheinmetall-Aktie ihr Potenzial nicht aus. Der Grund: Die Geschäfte rund um Verteidigung und Rüstung blieben relativ unbeachtet. Aufträge im Wert mehrerer Milliarden Euro flossen demnach kaum in den Aktienkurs ein. Zudem ordnet sich die deutsche Rüstungsbranche gerade neu, was Rheinmetall zugutekommt.

Makro- und Mikrosicht des Value Investing

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