Auch wenn WTI im gestrigen Handel nicht unter der Unterstützung bei $60.95 in den Tagesschluss gehen konnte, stand der Markt bereits mit einem Fuss über dem Abgrund und ist seit Anlaufen des hinterlegten Zielbereiches sichtlich unter Druck geraten. Was ist passiert und was ist unser Szenario?
Hintergründe des Ölpreis-Anstiegs
Allerdings schlägt die Tötung eines iranischen Top-Generals nicht nur international hohe Wellen und treibt die Kriegsgefahr durch die Decke, sondern sorgt auch am Ölmarkt für deutliche Turbulenzen.
Der Iranische General welcher jetzt plötzlich nach der Tötung als „Gefährlichster Mensch der Welt!“ medial seine neue Betitelung erhält, wird über seinen Tod hinaus, Einfluss auf die Weltpolitik aber auch die Finanzmärkte nehmen.
Mit dem Überschreiten von $64.49 muss nun zwar eine Übertreibung in Richtung $65 mit eingeplant werden, in Stein gemeißelt ist dies aktuell jedoch noch nicht. Wir wollen an dieser Stelle noch einmal an den Drohnenangriff in Saudi-Arabien, Mitte September erinnern. Auch hier wurde WTI erst einmal deutlich nach oben getrieben, hielt sich jedoch letztlich an den hinterlegten Fahrplan und drehte in der Folge deutlich nach Süden ab. Unsere Short Trades die dann folgten, wurden die profitabelsten im Gesamtjahr 2019.
Rückblick auf unser Öl-Trading
Wir hatten mehrere Short Trades Mitte September nach Angriff auf Saudische Raffinerie:
- Teilverkauf zu $53.57 +14.29% Kursgewinn 16.10.2019
- Teilverkauf zu $56.31 +9.90% Kursgewinn 27.09.2019
- Teilverkauf zu $58.19 +6.90% Kursgewinn 19.09.2019
- Teilverkauf zu $59.12 +5.41% Kursgewinn 18.09.2019
Auch in diesem Fall müssen wir davon ausgehen, dass die Bären sich im hinterlegten Szenario durchsetzen werden, ein Hoch in Welle b in Lila ausbauen und es sich aktuell lediglich um eine Übertreibung handelt.
Aktuelles Szenario
Unser Szenario betrachtet den momentanen Anstieg als Stichflamme und nicht als nachhaltigen Waldbrand, weshalb wir als nächstes Ziel nicht direkt den Weg in Richtung $70 freigeben. Dass es jedoch aufgrund des aggressiven Vorgehens der USA als auch durch darauffolgende Vergeltungsmaßnahmen, auch in Zukunft zu weiteren Eskalationen kommen wird, steht außer Frage.
Das Chartbild sieht wie folgt aus:
Was gleichzeitig auch eine erhöhte Volatilität am Ölmarkt mit sich bringen wird. Imminent ist somit zwar von höheren Notierungen auszugehen, am übergeordneten Szenario ändert dies jedoch erst einmal nichts.
Wir halten an unserer Strategie fest und werden den Markt, sobald unsere Indikatoren anschlagen weiterhin Shorten!
Wir sehen Potenzial für über 20% reinem ungehebelten Kursgewinn bei der nächsten Abwärtsbewegung.
Fazit im WTI-Trading
Was ist jetzt zu tun? Abwarten und sich kostenlos anmelden in unserem Verteiler. Wenn Sie das tun, erhalten Sie zum richtigen Zeitpunkt, wenn unsere Indikatoren Anschlagen eine Kurznachricht per Mail zugeschickt, mit allen relevanten Daten zum Einstieg sodass Sie dies nur noch selbst umsetzen müssen. Wir begleiten Sie dann konstant beim weiteren Positionsmanagement und bei Nachkäufen sowie anschließend beim richtigen Zeitpunkt zum Verkauf.
Wollen Sie beim nächsten Trade dabei sein und selbst unsere Renditen einfahren? Dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de
Ihr Philip Hopf